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Die 7 goldenen Regeln des Investierens

Die Phase niedriger Zinsen hält seit Jahren an. Immer wieder werden von Banken und Vermögensberatern Aktien, Immobilieninvestments oder Fonds als Alternative empfohlen. Viele Anleger aber schrecken vor diesem Schritt zurück – vor allem nach negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit (Finanzkrise, Dotcom-Blase).

Die Wünsche und Ziele von den meisten Investoren besteht darin, irgendwann finanzielle Freiheit genießen zu können. Dieses Ziel ist zwar nicht leicht zu erreichen, es ist aber ein durchaus realistisches. Es dauert natürlich Zeit, um sich ein Portfolio aufzubauen, das genügend Einkommen generiert, von dem man leben kann. Da wir auch jeden Tag daran arbeiten die Portfolios von unseren Kunden bestmöglich zu gestalten und auch eine Geldanlage in ein Portfolio aus einem „Basket“ von verschiedenen Investmentfonds empfehlen, haben wir ein paar wichtige Regeln definiert die als Leitfaden gedacht sind. Folgen Sie diesen Regeln, so müssen Sie keine Angst vor einem Investment in Fonds oder Aktien haben.

 

 

Regel 1: Investieren Sie langfristig

Ein Investor, der sein Geld langfristig für die sprichwörtlich „schlechten Zeiten“ zurücklegt, wird seine finanziellen Ziele wahrscheinlich wesentlich eher erreichen als jemand, der am Markt lediglich auf schnelle Gewinne aus ist. Erstellen Sie deshalb immer verschiedene Portfolios mit unterschiedlichen Anlagehorizonten.

Zitat von Warren Buffett (amerikanischer Investor): Unsere bevorzugte Haltedauer: für immer.“

Je länger Ihr Anlagehorizont ist, desto größer ist auch der potenzielle Zinseszinseffekt auf den ursprünglichen Wert Ihres Investments. Vielen Anlegern wird der Begriff „Zinseszinseffekt“ bereits von ihren Sparkonten vertraut sein. Darunter versteht man den Prozess, bei dem die Zinserträge aus Ihrem ersparten Geld dem ursprünglichen Anlagebetrag hinzuaddiert werden und dann ihrerseits ebenfalls verzinst werden. Langfristig kann dieser Zinseszinseffekt einen beträchtlichen Unterschied ausmachen. Und dies kann auch für Ihre Investmenterträge gelten, solange Sie diese regelmäßig reinvestieren.

 

Regel 2: Streuen Sie das Risiko

Das Halten eines Portfolios von Investmentfonds oder Aktien mit geringer Korrelation kann die Gefahren, die mit der Anlage in bestimmte Assetklassen und Märkte einhergehen, ebenso wie weniger offensichtliche Risiken, wie das Inflationsrisiko (also die Gefahr, dass der Wert eines Investments durch einen Anstieg der Inflationsrate beeinträchtigt wird) diversifizieren. Denn Aktien, Anleihen, Immobilien, Investmentfonds, Rohstoffe und liquide Geldmittel können auf unterschiedliche Bedingungen am Markt jeweils unterschiedlich reagieren. Somit können Sie mit Engagements in mehr als einer Anlageklasse sicherstellen, dass der Wert Ihrer Investments nicht gleichzeitig durchweg steigt oder sinkt.

Die geografische Ausrichtung sowie ein langfristiger Anlagehorizont sind weitere Möglichkeiten der Risikostreuung. Darüber hinaus können Investments in Anlagevehikel wie OEICs die Probleme, die das Management eines breit gestreuten Portfolios mit sich bringt, deutlich verringern. Vor allem aber sollten Investoren im Vorfeld klar definieren, mit welchem Risikoniveau sie sich wohlfühlen, und dies auch bei ihren Anlagezielen berücksichtigen. Grundsätzlich sollte man immer Anlagen mit einer globalen Ausrichtung bevorzugen.

 

 Regel 3: Auf den Preis und die Qualität achten

Das so genannte Investieren nach dem Value-Ansatz, so wie es von Warren Buffett betrieben wird, hat zwei Dimensionen: Qualität und Preis. Diese beiden Faktoren müssen stimmen, damit nach dieser Strategie eine Aktie oder ein Investmentfonds als Anlage infrage kommt. Ein Unternehmen kann noch gut sein und gute Geschäftsberichte vorweisen, aber wenn dafür ein zu hoher Preis bezahlt werden muss, kann mit diesem Investment keine zufriedenstellende Rendite erzielt werden. Der Zeitpunkt des Einkaufs bestimmt demnach auch zum Teil den zu Schluss erziehlten Gesamt-Gewinn. Die Einschätzung, ob eine Aktie preiswert ist, ist allerdings tendenziell subjektiv und hängt von der Erfahrung des Einzelnen ab. Wurden die Analysen gemacht und das Unternehmen ausführlich qualitativ untersucht, so ergibt sich recht einfach ein Anhaltspunkt, welche Rendite von einem Investment zu erwarten ist. Wer sich nicht ständig mit Aktienbewertungen auseinandersetzen sollte, sollte eher ein Fondsinvestment als Geldanlage erwägen.

 

Regel 4: Investieren Sie nur in Investments die Sie verstehen

Obwohl Anleger mit einem gut strukturierten Portfolio einen soliden Ertrag erwirtschaften können, kann durchaus auch genau das Gegenteil eintreten. Nur allzu leicht erleidet man nachhaltige Verluste, wenn man sein Geld in ein Wertpapier investiert, das sich in Folge nicht wie erwartet entwickelt. Deshalb sollten Anleger immer versuchen zu verstehen, in was sie überhaupt investieren.

Zitat von Benjamin Franklin (Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann, 1706-1790): Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.“

Bei der Auswahl eines guten Investmentfonds beispielsweise sollte der Anleger daher darauf achten, dass Unternehmen in den Top Holdings enthalten sind, mit dessen Produkten er auch etwas anfangen kann. Außerdem sollte auch die Größe und die Anlageschwerpunkte eine wichtige Rolle bei der Auswahl des Fonds spielen.

 

Regel 5: Investieren Sie niemals auf Kredit

Unternehmen nutzen Fremdkapital, der Staat begibt Anleihen, Privatleute finanzieren Möbel, Autos, Häuser über Kredite. Weshalb sollten Anleger nicht auch auf Kredite zurückgreifen, um an der Börse zu spekulieren? Es war vor allem ein Phänomen in der wilden Zeit des Neuen Marktes Ende der 90er Jahre: der Kauf von Aktien auf Kredit. Das Problem hierbei aber ist, dass Sie auf jeden Fall den Kredit inklusive Zinsen zurückzahlen müssen. Die Rendite der Wertpapiere ist dagegen von der Entwicklung der Börse abhängig. Verläuft diese in die falsche Richtung, kann das fatale Folgen haben. Viele Menschen haben sich damit für ein Leben lang verschuldet. Bitte nehmen Sie diese Regel besonders ernst. Auch mit wenig Geld kann man langfristig vermögend werden.

 

Regel 6: Gegen den Strom schwimmen

Wie nach der großen Finanzkrise und der damit in Verbindung stehenden Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im Jahr 2008 eindrucksvoll zu beobachten war, kann eine unerwartete oder ungünstige Nachrichtenlage die Tendenz des Aktienmarktes maßgeblich beeinflussen. So gab es tatsächlich Zeiten, in denen defensive Unternehmen, die hohe Cashflows generieren und ihren Wert auch unter unterschiedlichsten Marktbedingungen steigern können, durch dieselbe negative Stimmungslage in Mitleidenschaft gezogen worden sind, wie die Kurse von vergleichsweise konjunktursensitiven Aktien und Titeln geringerer Qualität. Die Panik am Markt war groß und alle haben von Aktien und Fonds abgeraten. Dabei war genau dies der beste Zeitpunkt zum Kaufen.

 

Regel 7: Fokussieren der realen Rendite

Inflation, Steuern und Gebühren (wie Transaktionskosten, Umtauschgebühren oder laufende Gebühren) sind drei Faktoren, welche die realen Erträge Ihres Investments beeinträchtigen können. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, Kosten zu senken. Dazu zählen beispielsweise steueroptimierte Produktlösungen wie Spar- und Pensionspläne oder die betriebliche Altersvorsorge (bAV). Darüber hinaus gibt es auch inflationsgeschützte Anlageinstrumente wie inflationsgebundene Anleihen, Investment- oder Immobilienfonds oder Gewerbeimmobilien, bei denen die Mieteinnahmen oftmals analog zur Inflationsrate ansteigen. Beachten Sie aber besonders bei steuerlich attraktiven Produkten wie Riester oder einer bAV stets auch die Versteuerung in der Auszahlungsphase. Diese ist bei den genannten Produkten sehr schlecht und damit ein Grund, wieso dies für die meisten Menschen eine unattraktive Anlage gegenüber einem normalen Fonds- oder Aktiensparplan ist (unter aktuell steuerrechtlichen Gesichtspunkten (02.2018)).

 

 

Wichtiger Hinweis:
Der Wert von Anlagen kann schwanken, wodurch die Fondspreise steigen oder fallen können und Sie Ihren ursprünglich investierten Betrag möglicherweise nicht zurückerhalten. Vergangene Wertentwicklungen sind kein Indikator für zukünftige Erträge. Bitte beachten Sie, dass der Wert Ihrer Anlage aufgrund von Währungsschwankungen steigen oder fallen kann. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob eine Anlage für Sie und Ihre Situation geeignet ist, wenden Sie sich bitte an uns. Gerne beraten wir Sie unabhängig und individuell.

 

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10 wertvolle Tipps für Ihren Vermögensaufbau

Beim privaten Vermögensaufbau spielt vor allem die eigene Lebenssituation, das Einkommen, der Wille und der Sparhorizont eine Rolle. Häufig stürzen sich Anleger in den Vermögensaufbau ohne sich vorab Gedanken gemacht zu haben. Bevor man sich mit dem Vermögensaufbau beschäftigt sollte zunächst aber eine Basis geschaffen werden. Das bedeutet, dass sämtliche Schulden getilgt, Anlagehorizonte festgelegt und die aktuelle Konsumsituation überdacht werden sollten.

Anleger verfolgen meistens auch mehrere Sparziele mit unterschiedlichen Anlagehorizonten. Die verschiedenen Wünsche und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Geldanlagen unter einen Hut zu bringen, ist nicht leicht. Hier führt nur eine abgestimmte Sparstrategie zum Erfolg. Ihre oberste Maxime sollte lauten: Dauerhaft, frühzeitig und regelmäßig sparen!

Seit über 15 Jahren beschäftige ich mich gezielt mit Geldanlage, Vermögensaufbau und diversen Anlagestrategien. Hier sind meine wichtigsten Tipps für einen langfristigen Vermögensaufbau.

 

1. Machen Sie keine Schulden

Schulden erzeugen Abhängigkeiten. Wer ein Vermögen aufbauen will, muss zu erst seine Schulden loswerden. Sollten Sie Schulden haben, so adressieren Sie diese möglichst mit einer hohen Priorität. Schulden hindern Sie daran, andere Ziele zu erreichen. Hierbei sind insbesondere Kredite gemeint, die zum Konsum verwendet wurden, etwa für ein neues Auto, eine Reise, oder ähnliche Ausgaben.

 

2. Unnötigen Konsum vermeiden

„Reich wird man durch das Geld, was man nicht ausgibt.“ Wieso lassen sich Luxusmarken so gut verkaufen? Bei den meisten Menschen ist das größte Motiv das vermeintliche Gefühl vom Reichtum, das vor allem in der Mittelschicht hohen Absatz findet. Ein teures Auto, hochpreise Möbel oder ein neues Smartphone eignen sich perfekt, um den Nachbarn oder Freunde zu beeindrucken. Diese Dinge haben aber in 10 Jahren aber nur noch einen Schrottwert. Rationale und clevere Anleger kaufen vielmehr Qualität und investieren einen Großteil Ihres Geldes in Werte, die auch in 10 Jahren noch Bestand haben.

 

3. Erhöhen Sie Ihr Einkommen

Neben der Adressierung der Ausgabenseite ist die Erhöhung der Einnahmen eine Möglichkeit. Auch hier sollte man sich Gedanken über verschiedene Optionen machen. Ein Jobwechsel oder das Streben nach einer Gehaltserhöhung sind hierbei zwei naheliegende Möglichkeiten. Sprechen Sie regelmäßig mit Ihrem Chef. Er wird nicht auf Sie zukommen. Auch das Annehmen einer Nebenbeschäftigung kann schnell einige Hundert Euro im Monat mehr einbringen. Eventuell können Sie sogar mit Ihrem Hobby Geld verdienen.

Auch die Frage nach dem Investmenteinkommen ist unter diese Kategorie einzuordnen. Sparen Sie auf einem Sparbuch? Vielleicht ist es angemessen, einen Teil in höher verzinste Anlagen, wie etwa Aktien oder Fonds, zu investieren? Auf lange Sicht gesehen sind Aktien und Fonds die rentabelste Anlageklasse. Die Umschichtung Ihres Sparvermögens kann auf diese Weise langfristig massive Vermögenseffekte mit sich bringen.

 

4. Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser

Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Einnahmen und Ausgaben. Das Potenzial für mehr Geld und die Erfüllung von Träumen liegt manchmal direkt vor unserer Nase, in der eigenen Vermögensbilanz. Optimieren Sie ihre Fixkosten und versuchen Sie auch ihre variablen Kosten konstant zu halten. Brauchen Sie alle Versicherungen? Lohnt es sich das Geld in Reparaturen des alten Autos zu stecken? Ist die Wohnung vielleicht doch zu groß? Benötigen Sie einen Amazon Prime und Netflix Account?

 

5. Investieren Sie wie ein Millionär

Die meisten Deutschen haben Angst vor Aktien- oder Fondsanlagen. Dies liegt vor allem daran, dass Sie jahrelange auf Banken und Zeitungen vertraut haben. Denken Sie nach und investieren Sie clever. Viele Fonds streuen Ihr Vermögen auf große Konzerne. Auch nach der großen Finanzkrise 2008 funktioniert die Welt noch immer. Selbst ein Investment in den DAX bringt Ihnen jedes Jahr 8% Rendite im Durchschnitt. Sparbuch & Co. sind für einen sinnvollen Vermögensaufbau Unsinn. Eine Aktien bzw. Fondsanlage ist keine Spekulation, sondern ein sinnvolles Investment.

Beachten Sie aber bitte folgendes, dass Aktienanlagen langfristig erfolgen sollten. Nur so können kurzfristige Kursschwankungen wieder ausgeglichen werden. Kaufen Sie auch niemals Einzelaktien. Meldet die Firma Insolvenz an, dann könnte dein Geld weg sein. Kaufen statt dessen lieber einen breit gestreuten Aktienfonds mit hunderten von Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen und Ländern. Achten Sie auch darauf, dass ihre Geldanlage flexibel ist. Ein Fondssparplan ist z.B. sehr flexibel. Die laufenden Raten können ausgesetzt, erhöht, gesenkt und ganz einstellt werden.

 

6. Denken Sie frühzeitig über ihre Altersvorsorge nach

Je eher Sie beginnen zu sparen, desto leichter werden Sie Ihre finanziellen Ziele erreichen. Wenn Sie im Jahre 1988 monatlich 100 € gespart und in den DAX investiert hätten, hätten Sie bis Ende 2018, nur 30 Jahre später, ein Vermögen von über 170.000 € angehäuft. Hätten Sie nur 5 Jahre später damit begonnen, hätten Sie Ende 2018 mit 106.000 € auf über 65.000 € verzichtet.

Noch einmal: Der Zinseszinseffekt ist beim Sparen der wichtigste Faktor und Ihr bester Freund. Die Auswirkungen sind insbesondere über lange Zeiträume hinweg immens. Diesen Effekt sollten sich vor allem junge Menschen in den 20ern und 30ern zunutze machen, und schon heute anfangen zu Sparen. Mit 40 Jahren ist es fast schon zu spät Altersvorsorge zu betreiben.

 

7. In der Ruhe liegt die Kraft

Geduld, Beharrlichkeit und Ausdauer sind beim Vermögensaufbau Erfolgsfaktoren. Einmal getroffene Anlageentscheidungen sollten Sie deshalb nicht bei jeder Gelegenheit oder bei kurzfristigen Marktveränderungen ändern. Anleger die hektisch von einer Geldanlage zur anderen wechseln, werden durch Gebühren, Kosten und eventuell anfallende Steuern die laufende Rendite senken. Wer dagegen mit Ruhe und Gelassenheit seine einmal getroffenen Entscheidungen beibehält, fährt fast immer besser und erzielt höhere Renditen. Wesentliche Veränderungen Ihrer Vermögensplanung sollte Sie deshalb nur vornehmen, wenn sich wichtige Sachverhalte oder Lebensumstände (z.B. Tod eines Partners, Familienplanung etc.) verändern.

 

8. Streuen Sie Ihre Geldanlagen

Wer nur auf eine Form der Geldanlage setzt, nutzt entweder das Potential einer höheren Verzinsung nicht oder geht ein hohes Risiko ein. Aus diesem Grund sollte der Vermögensaufbau nicht nur auf einer Form der Geldanlage beruhen, sondern Aktien, Festgeld sowie weitere Werte mischen. Dabei können Sie zudem verschiedene Anlagehorizonte im Blick behalten und das richtige Maß aus Risiko und Rendite wählen.

Investieren Sie nicht nur in Aktien bzw. Aktienfonds. Legen Sie einen Teil von Ihrem Geld auch in Immobilien, Geldmarkt und Anleihenfonds. Auch Mischfonds eignen sich sehr gut für eine bessere Diversifizierung im eigenen Investmentdepot.

 

9. Das schnelle Geld ist sehr unwahrscheinlich

Gerade zu Beginn eines professionellen Vermögensaufbau hat man noch kein Gefühl dafür, welche Performance realistisch ist und welche nicht. Viele Anfänger sind der Meinung, dass es ein leichtes wäre, den Markt zu schlagen. Doch die wenigsten schaffen das. Manche Neulinge sind dann enttäuscht, wenn sie hören, dass selbst ein Warren Buffet in der Regel „nur“ 20% Performance erwirtschaftet. Über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg ist dieser Gewinn jedoch um ein vielfaches potenziert. Es ist wichtig, nicht linear, sondern immer an den Zinseszins zu denken. Wer an der Börse sein Geld innerhalb weniger Monate vervielfachen will, betreibt tatsächlich Glücksspiel. Davon raten wir ab.

 

10. Suchen Sie sich einen guten Finanzberater

Leider finden Sie am Markt viele unseriöse Angebote. Achten Sie deshalb bei der Wahl des Finanzberaters immer darauf, dass dieser unabhängig ist. Ein vertrauensvoller und unabhängiger Finanz- bzw. Vermögensberater handelt immer im Interesse des Kunden und führt eine ausführliche Beratung zu Chancen und Risiken der einzelnen Geldanlagen mit Ihnen durch. Fehlt diese Beratung, kann der Berater für mögliche finanzielle Schäden haftbar gemacht werden. Anlageberater sind deshalb über entsprechende Versicherungen abgesichert. Wenn Sie Wert auf eine unabhängige Finanzberatung legen, dann wenden Sie sich gerne an uns.

 

Ein Vermögen lässt sich nicht nur durch Erbschaft, Lottogewinn oder eine grandiose Geschäftsidee aufbauen. Auch mit einem normalen Einkommen kann man ein beachtliches Vermögen anhäufen. Dafür sind lediglich einige Regeln zu beachten.Disziplin und die Etablierung von bestimmten Gewohnheiten und Verhaltensweisen sind jedoch besonders wichtig, um langfristig seine finanziellen Ziele erreichen zu können.

Die Visualisierung der eigenen Gewohnheiten und das Bewusstwerden über die eigenen Ausgabenmuster ist hierbei ein wichtiger Punkt, der Augen öffnen und zu einer Veränderung des Verhaltens beitragen kann. Insbesondere aber muss das “große Ganze” ins Zentrum gerückt und im Blick behalten werden. Vermögensaufbau ist nämlich kein Sprint, sondern ein Marathon, der sich über viele Jahre hinzieht. Dennoch lohnt es sich, diesen Marathon anzugehen, denn jeder Schritt nach vorn ist unmittelbar sichtbar. Je mehr Schritte Sie tun, desto mehr arbeitet der Zinseszinseffekt für Sie und beflügelt die Länge Ihrer Schritte.

Sie werden erstaunt sein, wie schnell sich ein beachtliches Vermögen aufbauen lässt. Gerne helfen wir Ihnen bei dieser spannenden Reise.

 

 

 

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Investmentaktion bis zum 30.09.2018: Kostenloses Fondsdepot für 2 Jahre

Bereits über 140 Banken in Deutschland zahlen Ihren Kunden für ihr Tagesgeld keine Zinsen mehr. Die restlichen Banken versprechen aktuell nur Zinsen bis zu 0,2% pro Jahr. Nur wenige Banken geben Ihnen Kunden mehr als 0,5% Tagesgeldzins. Meistens sind solche Angebote dann aber zeitlich beschränkt oder verpflichten zum Abschluss anderer Produkte. Insgesamt hat der Verbraucher somit kaum ein Möglichkeit sein Geld kurzfristig inflationsgeschützt anzulegen. Trotzdem steigen die Mieten, Strom und Güter die wir täglich benötigen. Damit unser Geld nicht entwertet wird müssen wir unsere Sparguthaben sinnvoll anlegen.

Tagesgeldkonten bieten den Vorteil, dass Sparer über ihr Geld täglich flexibel verfügen können. Die Freiheiten gelten allerdings auch für die Bank. Sie kann die Zinsen jederzeit senken, oftmals sogar, ohne den Kunden vorher informieren zu müssen. Wer aktuell nur diese Sparform wählt sollte sich schnellstmöglich um Alternativen bemühen. Vor allem das Geld auf welches der Sparer länger als 1 Jahr verzichten kann, sollte sinnvoll angelegt werden.

 

Wie lege ich mein Geld richtig an?

An sich sollte man nicht mehr als 2 Nettogehälter als Notgroschen auf seinem Tagesgeldkonto als eiserne Reserve liegen haben. Alles Geld über diese Grenze muss sinnvoll und renditestark angelegt werden. Ich empfehle hier ein flexibles Fondsdepot, wo Sie abgestimmt auf Ihre Wünsche, Lebensziele und Anlageschwerpunkte in verschiedene Fondsportfolios investieren. Je nach Anlagezeitraum sind Renditen von 2,6% bis 12,7% möglich.

​Mein mittelfristiges Investmentdepot mit einem Anlagehorizont von 5 Jahren hat in den letzten 10 Jahren ca. 6,8% pro Jahr (Stand Jul. 2018) gemacht. Wie man aber an der Auswertung sehen kann ist der Sicherheitsaspekt sehr hoch gehalten und auch die „Finanzkrise“ hat kaum Auswirkungen auf meine Strategie gehabt.

 

Für langfristige Sparer eignet sich das dynamische Portfolio. Hier wurde besonders auf eine gute Chancen / Risikenanalyse wert gelegt. Die erzielte Rendite in den letzten 10 Jahren kann sich sehen lassen. So konnte mein gemanagetes dynamisches Portfolio seine Anleger im Durchschnitt pro Jahr mit 8,93% erfreuen (Stand Jul. 2018).

 

Für kurzfristige Investments mit einem Anlagehorizont von mindestens 2 Jahren eignet sich ein Investment in Immobilienfonds. Diese sind sehr sicher und Renditen von konstanten 2,3 bis 3,1% pro Jahr sind möglich.

 

 

Wie sicher ist das Geld in einem Fonds?

Fonds haben nicht bei allen Anlegern einen guten Ruf. Dies liegt aber hauptsächlich an einer falschen Beratung von den Banken bzw. Vermögensverwaltern. Ich konzentriere mich bei der Auswahl der Fonds vor allem auf Ihre Ziele und Wünsche bzw. Ihre Anlagehorizonte (wie lange kann ich das Geld anlegen). Je nach Anlagehorizont gibt es Fonds welche für kurzfristige, mittelfristige oder langfristige Investments besser geeignet sind. Natürlich steht der Anlagehorizont auch in Abhängigkeit mit den realistisch erzielbaren Renditen. Bei längeren Investments sind höhere Renditen möglich, als bei kurzfristigen Anlagen.
Darüber hinaus ist ein Fonds auch sicherer als Ihr Geld auf der Bank, da es sich bei dem Fonds um Sondervermögen handelt. Sollte Ihre Hausbank oder ausländische Bank (z.B. Tagesgeld) pleite gehen, so haftet diese aktuell nur bis 100.000,00 € (Einlagensicherung). Haben sie ein größeres Vermögen in einem Fonds investiert und die Fondsbank muss Insolvenz anmelden, so passiert Ihrem Geld nichts, da dieses nicht bei der Fondsbank liegt, sondern bei verschiedenen Firmen investiert ist. Sie verlieren sozusagen nur das „Verwaltungsorgan“. Damit dieser Fall aber nicht eintritt arbeite ich nur mit großen und geprüften Fondsgesellschaften zusammen.
Fonds sind transparent und flexibel veräußerbar. Bei Zahlungsschwierigkeiten können Sie jeden Fonds veräußern und innerhalb von einer Woche ist Ihr Geld wieder auf Ihrem Referenzkonto.

 

Sonderaktion bis zum 30.09.2018:

Für Neukunden welche sich für ein Fondsdepot als Geldanlage entscheiden erlasse ich für 2 Jahre die Depotführungsgebühren, wenn Sie bis zum 30.09.2018 ein Depot bei der Frankfurter Fondsbank eröffnen. Außerdem fällt für die Beratung und die Depotbetreuung (Depotmanagement) für ein Jahr keine Servicegebühr an. Sie können also für ein Jahr Ihr Geld ohne jegliche Kosten anlegen und erhalten dazu noch eine kostenlose Beratung und Depotbetreuung.

Vorteile nochmal kurz zusammengefasst:

  • Keine Gebühren für das Investmentdepot für 2 Jahre. (Danach nur 45,00 € p.a.)
  • Kein Servicefee für 1 Jahr. (Danach nur 0,5% zzgl. MwSt. p.a.)
  • Kostenlose Investmentberatung
  • Kostenloses Depotmanagement (für bessere Depotperformance)
  • Keine weiteren versteckten Kosten

 

 

Melden Sie sich solange es noch freie Beratungstermine gibt. Die Aktion ist auch von der Frankfurter Fondsbank befristet. Bei Weiterempfehlungen bin ich auch bereit das Servicefee für weitere Monate zu erlassen. Also sprechen Sie gerne auch mit Ihren Freunden, Bekannten oder Geschäftspartnern.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Ob telefonisch oder via Email (d_bossenz@taures.de).

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Empfehlungsgeber Aktion

Vor ca. 10 Jahren habe ich offiziell meine Tätigkeit als unabhängiger Berater für Finanzen und Versicherung begonnen und bei der IHK meine Prüfung abgelegt. Ich möchte daher noch einmal DANKE sagen für Ihre Unterstützung in den letzten Jahren und freue mich Ihnen diese einmalige „Empfehlungsgeber-DANKESCHÖN-Aktion“ zum Jubiläum anbieten zu können.

Es wird keine Nieten geben, aber für 3 Glückliche ganz besondere Preise. Bis Ende September haben Sie Zeit mich zu empfehlen und somit sich für die Empfehlungsgeber-Aktion zu qualifizieren. Am 28.September gibt es dann die Glücksziehung, wo die Gewinner bekanntgegeben werden. Für weitere Informationen lesen Sie die Teilnahmebedingungen im Anschluss.

 

Das sind die Hauptpreise der Aktion:

 

Platz 1:

Ihr Urlaub ist gesichert.

Ich bezahle Ihren ihre Auszeit im Wert von 1.200,00 €. Egal wo Sie hin wollen. Flüge, Unterkunft und Taschengeld trage ich im Rahmen des Gewinns.

 

 

Platz 2:

Gutscheine im Wert von 600,00 €.

Amazon, Zalando, Höffner. Gönnen Sie sich mal etwas Besonderes und vielleicht etwas, was Sie sich nie gekauft hätten.

 

 

Platz 3:

Gutscheine im Wert von 200,00 €.

IKEA, Amazon oder REWE. Schauen Sie mal nicht auf den Preis und lassen Sie ihrer Fantasie freien Lauf.

 

 

 

Jeder Teilnehmer erhält zusätzlich einmalig einen kleinen Amazongutschein. Es gibt also keine Nieten. Bitte lesen Sie im Folgenden auch die Teilnahmebedingungen oder fragen Sie mich bei Unklarheiten.

 

Hintergrund:

In den letzten 10 Jahren habe ich verschiedenste Marketingmaßnahmen ausprobiert. Leadkauf, Google-Marketing, Marketingagentueren, Zeitungsartikel und ich war sogar im Frühstücksfernsehen. Alles war mit viel Aufwand und vor allem auch mit Geld verbunden. Ihre Empfehlungen waren aber immer eine der wichtigsten Bestandteile zur Neukundengewinnung. Deshalb verzichte ich dieses Jahr auf jegliche unsinnige Marketingmaßnahmen und schütte das gesparte Budget lieber an meine Empfehlungsgeber in Form meiner „Empfehlungsgeber-DANKESCHÖN-Aktion“ direkt aus.

 

Teilnahmebedingungen: 

Die Aktion startet ab dem 01.01.2019 und läuft bis zum 28.09.2019. Gewertet werden alle „Empfehlungen“ in diesem Zeitraum. Frühere Empfehlungen zählen leider nicht zu dieser Aktion hinzu. Als „Empfehlung“ im Sinne der Bedingungen gilt jede empfohlene Person des Teilnehmers, die Kunde wird und mindestens einen Vertrag im Leben-Bereich (Berufsunfähigkeit, Altersvorsorge) oder eine private Krankenversicherung bzw. eine Immobilienfinanzierung oder drei Verträge im Sachbereich (Kfz-Versicherung, Hausrat, Private Haftpflicht, Unfall, Rechtsschutz usw.) abschließt. Investments größer als 50k werden im Rahmen meiner Investmentberatung auch als Empfehlung gewertet. Als „Abschluss“ gilt auch ein Vermittlerwechsel. Wie Sie wissen werde ich gute Verträge nicht unnötig kündigen. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich eine einzelne Kfz-Versicherung nicht als Empfehlung berücksichtigen kann. Ich möchte hier noch einmal unterstreichen, dass ich Ihre Empfehlungen auch so beraten werde, wie ich alle meine Kunden berate. Fair, unabhängig und ehrlich. Es kann demnach auch vorkommen, dass eine gute Empfehlung die o.g. Kriterien nicht erfüllt, da alles Verträge sehr gut sind und kein Handlungsbedarf besteht.

Für jeweils 2 erfolgreiche Empfehlungen im Sinne der Bedingungen erhält der Teilnehmer 1 Los für die Zufallsziehung am 28. September. Für jeweils zwei weitere Empfehlungen gibt es dann auch jeweils ein weiteres Los. Es erhöhen sich so Ihre Gewinnchancen deutlich. Beispiel: 8 Empfehlungen = 4 Lose für die Zufallsziehung.

Es wird monatlich eine anonyme Auswertung geben, so dass Sie immer sehen wie Ihre Gewinnchancen sind und welche Empfehlungen gezählt wurden. Bei weiteren Fragen können Sie mich jederzeit kontaktieren.

 

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Die vermögensverwaltende GmbH: Vor- und Nachteile der „Spardosen-GmbH“

Man kennt es aus den Medien. Die großen Gesellschaften wie AMAZON, Facebook oder Google schaffen es durch ihre wirren Firmenkonstrukte Steuernzahlungen in Milliardenhöhe zu umgehen. Ganz so einfach ist es für Gutverdienende bzw. Vermögende dann doch nicht Steuern zu sparen. Trotzdem gibt es die Möglichkeit über eine  vermögensverwaltende Gesellschaft die Steuerlast zu reduzieren.

Eine vermögensverwaltende Gesellschaft kann viele Rechtsformen haben. Die GmbH ist zum Beispiel eine davon. Nachfolgend erklären wir Ihnen, was eine vermögensverwaltende GmbH ist, für wen sie sich eignet und welche Vor- und Nachteile die vermögensverwaltende GmbH haben kann.

 

Eine vermögensverwaltende GmbH kann zwei unterschiedliche Formen annehmen. Zum einen kann es sich um die Einbringung von privatem Vermögen in die Gesellschaft handeln, zumeist in Form von Aktien, ETFs, Anleihen oder Immobilien. Zum anderen können direkte Beteiligungen an einer Kapitalgesellschaft (KG), GmbH, Aktiengesellschaft (AG) oder anderen Gesellschaftsformen in einer Muttergesellschaft (Holding) zusammengefasst werden.

 

Vermögensverwaltende GmbH

Mit der Gründung von einer GmbH haben Sie als GmbH-Gesellschafter die Möglichkeit, steuerliche Vergünstigungen auf ihr Privatvermögen anzuwenden, indem sie dieses ganz oder zum Teil in eine vermögensverwaltende GmbH übertragen. Dieses Steuerkonstrukt wird oftmals auch als „Spardosen-GmbH“ bezeichnet.

In der Praxis hat eine vermögensverwaltende GmbH drei Ausprägungen:

  • Die „Spardosen-GmbH“ für größere Investmentdepots
  • Die Immobilien-GmbH
  • Die Beteiligungs-GmbH für größere Unternehmensbeteiligungen

 

 

Hat man als Privatperson ein größeres Vermögen in Aktien, Fonds oder ETFs investiert, so empfiehlt sich die vermögensverwaltende GmbH für Investmentdepots. Zwar ist man in diesem Konstrukt für die laufenden Dividendenzahlungen nicht von der Steuerpflicht befreit werden. Allerdings sind Kursgewinne durch das Handeln der Wertpapiere auch bei einer niedrigeren Beteiligungsquote steuerfrei, mit lediglich 5% nicht abziehbaren Betriebsausgaben zu versteuern. Gesellschafter mit Investmentdepots im sechsstelligen Bereich, die häufig umgeschichtet werden, können hierbei enorm von dieser Gesellschaftsform profitieren und müssen keine Abgeltungssteuer abführen.

 

Die Gründe für die Gründung einer Immobilien-GmbH liegen in erster Linie bei dem Ausnutzen der erweiterten Gewerbesteuer-Kürzung, so dass auf die Gewinne dieser GmbH-Form nur Steuern für Körperschaftsteuer (15%) und Solidaritätszuschlag anfallen. GmbH-Gesellschafter, welche im Privatbereich einen hohen Steuersatz haben, können so die Immobilien-Rendite vom persönlichen Steuersatz entkoppeln und bis zu 20% sparen.

 

Eine Beteiligungsgesellschaft oder Holding GmbH, die in Unternehmensbeteiligungen von mehr als 10% (für Körperschaftsteuerzwecke) bzw. 15% (für Gewerbesteuer) investiert ist, profitiert von dem so genannten Schachtelprivileg (§ 8b Abs. 4 KStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG). Die Vorschrift besagt, dass Dividenden bzw. die Gewinnausschüttungen der Beteiligungen an diese Gesellschaften steuerfrei sind. Lediglich 5% nicht abziehbare Betriebsausgaben müssen versteuert werden, das entspricht einer noch nicht mal 2%igen Steuerbelastung auf die Bezüge.

 

 

Für wen lohnt sich die vermögensverwaltende GmbH?

 

Grundsätzlich muss dies von Person zu Person individuell geprüft werden. Es lässt sich aber grob sagen, dass bei einem Vermögen von mindestens 200.000,00 €, welches in Aktien, Fonds oder ETFs investiert ist und laufende Einkünften von mindestens 60.000 € pro Jahr die vermögensverwaltende GmbH eine Möglichkeit sein könnte langfristig Steuern zu sparen und Vermögen aufzubauen. Der Vorteil besteht insbesondere in der dauerhaften Thesaurierung der Kapitalerträge. Das bedeutet, dass die erwirtschafteten Gewinne des Unternehmens nicht ausgeschüttet, sondern als Gewinnrücklagen einbehalten werden. Diese werden wiederum zur Finanzierung des Unternehmens verwendet.

Das Einbringen von Privatvermögen in eine vermögensverwaltende GmbH ist auch im Zusammenhang mit der Planung langfristiger Vermögensübertragung sinnvoll. Diese Art der Vermögensübertragung ist einfacher als eine sukzessive Übermittlung von Immobilien, Aktien oder anderen Wertpapieren.

 

 

Die Vorteile der vermögensverwaltenden GmbH

 

Die Gründe für die Gründung der GmbH zur Vermögensverwaltung sind vielschichtig. Einige nutzen diese Form als Familien-GmbH, um später Ihre Kinder an der GmbH zu beteiligen. Diese Art der Übertragung ist leichter, als die Stückchenweise Übertragung von einzelnen Immobilien und Aktien.

Steuerpflichtige Personen mit einem hohen Steuersatz und einem Privatvermögen mindestens im sechsstelligen Bereich, können von der vermögensverwaltenden GmbH in steuerlicher Hinsicht profitieren, wenn sie ihr Privatvermögen oder Teile aus diesem in die Gesellschaft einbringen.

Auch die Haftungsgründe spielen auch manchmal eine Rolle. In diesem Fall soll das wirklich private Vermögen bzw. der Lebensstandard geschützt werden. Beispielsweise die eigene Villa. Die ertragsbringenden Vermögensteile und Risikobeteiligungen werden dann in der GmbH gebündelt. Damit soll verhindert werden, dass etwas schief läuft, auch das eigene Haus, die Altersvorsorge und vielleicht auch das Boot oder Auto weg ist.

Aber natürlich spielen auch die steuerlichen Aspekte eine wichtige Rolle. Je nach Ausführungen können so Steuerarten umgangen und Steuerzahlungen reduziert werden. Dies führt dazu, dass bei einer richtigen Nutzung das Vermögen schneller wachsen kann.

 

 

Die Nachteile der vermögensverwaltenden GmbH

 

Ein wesentlicher Nachteil sind die verwaltenden Kosten von einem solchen Konstrukt. Hierzu kommen Grundkosten wie Jahresabschluss, Steuerberatung oder Gründungskosten der GmbH. Dazu kommen auch Beiträge an die Industrie- und Handelskammer (IHK) und es kann auch vorkommen, dass einige Angebote, welche als Privatperson noch möglich waren, nun als Unternehmen nicht mehr zu realisieren sind (z.B. kostenlose Depots).

Es ist auch wichtig zu verstehen, dass das eingebrachte Kapital aus rechtlicher Sicht nicht mehr der eigentlichen Privatperson gehört, sondern zum Betriebsvermögen wird. Es muss sich also gegenüber der GmbH wie eine unbeteiligte Person verhalten werden, da ansonsten der Verdacht von verdeckten Gewinnausschüttungen oder Einlagen aufkommen könnte. Vor allem mit diesem Punkt haben die meisten Gesellschafter Probleme. Bei einer „Entnahme“ fällt Kapitalertragsteuer an. Jedoch können Sie sich selbst ein Gehalt zahlen, welches die Steuerbelastung der GmbH vermindert, jedoch ist die Anstellung als Mini-Jobber nicht möglich.

Zudem besteht immer das Risiko, dass zwischen dem Schließen des Notarvertrages und der Eintragung ins Handelsregister ein langer Zeitraum liegt, in welcher die GmbH als sogenannte Vorgesellschaft gilt. Sollte die GmbH in dieser Zeit vermögensverwaltende Tätigkeiten ausüben, die über die Vorbereitungshandlungen hinausgehen, ist die GmbH zur Abführung der Gewerbesteuer verpflichtet.

Auch sollten Sie darüber informiert sein, dass auch eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger Pflicht ist. Somit ist Ihr Vermögen im Bundesanzeiger einsehbar, worauf auch Freunde oder Nachbarn Zugriff haben.

 

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Spardosen-GmbH eine gute Möglichkeit bietet durch kontinuierlichen Vermögensaufbau eine Optimierung z.B. der eigenen Altersvorsorge bzw. der Familienabsicherung zu erreichen, wenn man mit den Rahmenbedingungen leben kann.

Gerne beraten wir Sie zu dem Thema individuell und unabhängig. Treten Sie gerne mit uns in Kontakt.

 

 

Wir weisen vorsichtshalber darauf hin, dass die auf unserer Seite veröffentlichten Informationen von unseren Experten mit größter Sorgfalt verfasst und überprüf wurden. Dennoch können wir nicht dauerhaft für die Richtigkeit garantieren, da Gesetze und Regelungen einem stetigen Wandel unterworfen sind. Wir übernehmen keinerlei Haftung für entstandene Schäden bei Fehlern in den Texten oder Falschaussagen.

Wir weisen des Weiteren darauf hin, dass wir keine Steuerberater sind und auch nicht steuerberatend tätig werden dürfen. Wir arbeiten aber in diesem Feld eng mit einigen Kanzleien zusammen und entwerfen gemeinsam Konzepte für vermögensverwaltende Kapitalgesellschaften.

 

 

 

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Investmentaktion bis zum 30.06.2019: Kostenlose Beratung und Depotmanagement für min. 1 Jahr

Bereits über 140 Banken in Deutschland zahlen Ihren Kunden für ihr Tagesgeld keine Zinsen mehr. Die restlichen Banken versprechen aktuell nur Zinsen bis zu 0,2% pro Jahr. Nur wenige Banken geben Ihnen Kunden mehr als 0,5% Tagesgeldzins. Meistens sind solche Angebote dann aber zeitlich beschränkt oder verpflichten zum Abschluss anderer Produkte. Insgesamt hat der Verbraucher somit kaum ein Möglichkeit sein Geld kurzfristig inflationsgeschützt anzulegen. Trotzdem steigen die Mieten, Strom und Güter die wir täglich benötigen. Damit unser Geld nicht entwertet wird müssen wir unsere Sparguthaben sinnvoll anlegen.

Tagesgeldkonten bieten den Vorteil, dass Sparer über ihr Geld täglich flexibel verfügen können. Die Freiheiten gelten allerdings auch für die Bank. Sie kann die Zinsen jederzeit senken, oftmals sogar, ohne den Kunden vorher informieren zu müssen. Wer aktuell nur diese Sparform wählt sollte sich schnellstmöglich um Alternativen bemühen. Vor allem das Geld auf welches der Sparer länger als 1 Jahr verzichten kann, sollte sinnvoll angelegt werden.

 

Wie lege ich mein Geld richtig an?

An sich sollte man nicht mehr als 2 Nettogehälter als Notgroschen auf seinem Tagesgeldkonto als eiserne Reserve liegen haben. Alles Geld über diese Grenze muss sinnvoll und renditestark angelegt werden. Ich empfehle hier ein flexibles Fondsdepot, wo Sie abgestimmt auf Ihre Wünsche, Lebensziele und Anlageschwerpunkte in verschiedene Fondsportfolios investieren. Je nach Anlagezeitraum sind Renditen von 2,6% bis 12,7% möglich.

​Mein mittelfristiges Investmentdepot mit einem Anlagehorizont von 5 Jahren hat in den letzten 10 Jahren ca. 5,9% pro Jahr (Stand März 2019) gemacht. Wie man aber an der Auswertung sehen kann ist der Sicherheitsaspekt sehr hoch gehalten und auch die „Finanzkrise“ hat kaum Auswirkungen auf meine Strategie gehabt.

 

Für langfristige Sparer eignet sich das dynamische Portfolio. Hier wurde besonders auf eine gute Chancen / Risikenanalyse wert gelegt. Die erzielte Rendite in den letzten 10 Jahren kann sich sehen lassen. So konnte mein gemanagetes dynamisches Portfolio seine Anleger im Durchschnitt pro Jahr mit 7,21% erfreuen (Stand März 2019).

 

Für kurzfristige Investments mit einem Anlagehorizont von mindestens 2 Jahren eignet sich ein Investment in Immobilienfonds. Diese sind sehr sicher und Renditen von konstanten 2,3 bis 3,1% pro Jahr sind möglich.

 

 

Wie sicher ist das Geld in einem Fonds?

Fonds haben nicht bei allen Anlegern einen guten Ruf. Dies liegt aber hauptsächlich an einer falschen Beratung von den Banken bzw. Vermögensverwaltern. Ich konzentriere mich bei der Auswahl der Fonds vor allem auf Ihre Ziele und Wünsche bzw. Ihre Anlagehorizonte (wie lange kann ich das Geld anlegen). Je nach Anlagehorizont gibt es Fonds welche für kurzfristige, mittelfristige oder langfristige Investments besser geeignet sind. Natürlich steht der Anlagehorizont auch in Abhängigkeit mit den realistisch erzielbaren Renditen. Bei längeren Investments sind höhere Renditen möglich, als bei kurzfristigen Anlagen.
Darüber hinaus ist ein Fonds auch sicherer als Ihr Geld auf der Bank, da es sich bei dem Fonds um Sondervermögen handelt. Sollte Ihre Hausbank oder ausländische Bank (z.B. Tagesgeld) pleite gehen, so haftet diese aktuell nur bis 100.000,00 € (Einlagensicherung). Haben sie ein größeres Vermögen in einem Fonds investiert und die Fondsbank muss Insolvenz anmelden, so passiert Ihrem Geld nichts, da dieses nicht bei der Fondsbank liegt, sondern bei verschiedenen Firmen investiert ist. Sie verlieren sozusagen nur das „Verwaltungsorgan“. Damit dieser Fall aber nicht eintritt arbeite ich nur mit großen und geprüften Fondsgesellschaften zusammen.
Fonds sind transparent und flexibel veräußerbar. Bei Zahlungsschwierigkeiten können Sie jeden Fonds veräußern und innerhalb von einer Woche ist Ihr Geld wieder auf Ihrem Referenzkonto.

 

Sonderaktion bis zum 30.06.2019:

Für Neukunden welche sich für ein Fondsdepot als Geldanlage entscheiden erlasse ich für 2 Jahre die Depotführungsgebühren, wenn Sie bis zum 30.06.2019 ein Depot bei der Frankfurter Fondsbank (FFB) eröffnen. Außerdem fällt für die Beratung und die Depotbetreuung (Depotmanagement) für ein Jahr keine Servicegebühr an. Sie können also für ein Jahr Ihr Geld ohne jegliche Kosten anlegen und erhalten dazu noch eine kostenlose Beratung und Depotbetreuung.

Vorteile nochmal kurz zusammengefasst:

  • Keine Gebühren für das Investmentdepot für 2 Jahre. (Danach nur 45,00 € p.a.)
  • Kein Servicefee für 1 Jahr. (Danach nur 0,5% zzgl. MwSt. p.a.)
  • Kostenlose Investmentberatung
  • Kostenloses Depotmanagement (für bessere Depotperformance)
  • Keine weiteren versteckten Kosten

 

 

Melden Sie sich solange es noch freie Beratungstermine gibt. Die Aktion ist auch von der Frankfurter Fondsbank befristet. Bei Weiterempfehlungen bin ich auch bereit das Servicefee für weitere Monate zu erlassen. Also sprechen Sie gerne auch mit Ihren Freunden, Bekannten oder Geschäftspartnern.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Ob telefonisch oder via Email (d_bossenz@taures.de).

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Altersvorsorgepflicht für Selbstständige und Freiberufler

Seit Jahren wurde sie etwa von den ehemaligen Arbeitsministerinnen Ursula von der Leyen und Andrea Nahles gefordert, nun soll 2019 die Altersvorsorgepflicht für Selbstständige und Freiberufler kommen. Die Pflicht zur privaten Vorsorge fürs Alter gilt für alle selbstständig arbeitenden Berufstätigen, die bisher noch nicht für das Alter vorsorgen.

Ziel dieses Gesetzes ist es vor allem, die Altersarmut gerade in dieser speziellen Personengruppe zu senken und auch den Verantwortungsbereich in die eigenen Hände und nicht in den der Gemeinschaft zu legen. Arbeitsminister Heil plant Ende des Jahres ein Gesetz zur Altersvorsorgepflicht für Selbstständige und Freiberufler vorzulegen. Die verpflichtende Altersvorsorge soll dabei freundlich für Existenzgründer ausgestaltet sein.

Mit Inkrafttreten der neuen Regelung müssen alle selbstständig arbeitenden Menschen künftig zwischen

  • der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV),
  • der privaten Altersvorsorge im Rahmen einer Rürup-Rente und
  • einem Versorgungswerk (gilt etwa für Ärzte und Rechtsanwälte)

wählen. Die gewählte Vorsorgeform muss nach den Vorstellungen von Heil insolvenz- und pfändungssicher sein sowie eine Rente oberhalb des Grundsicherungsniveaus ermöglichen.

 

Gefahr: Altersarmut – Drei Millionen Selbstständigen sorgen nicht fürs Alter vor

In Deutschland seien drei Millionen Selbstständige im Alter nicht abgesichert, sagte der Minister zur Begründung. Auch für sie müsse gelten, „dass man nach einem Leben harter Arbeit abgesichert ist.“ Deshalb sollten sie künftig entweder Mitglied in einem Versorgungswerk oder durch die sogenannte Rürup-Rente abgesichert sein oder in die gesetzliche Rentenversicherung eintreten.

Die Politik hat schon lange eine Altersvorsorgepflicht für Selbstständige angestrebt. Während die Pläne der ehemaligen Arbeitsministerin Andrea Nahles eher vage blieben, sah ihre Vorgängerin Ursula von der Leyen eine konkrete Ausgestaltung der Vorsorgepflicht vor.

Demnach wären Selbstständige und Freiberufler, die noch nicht in eine private Altersvorsorge investiert haben, zwangsverpflichtet gewesen, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Dies hätte alle Menschen betroffen, die nicht nur vorübergehend ihre selbstständige beziehungsweise freiberufliche Tätigkeit ausüben und dabei ein Einkommen von mehr als 400 Euro im Monat erzielen.

Hätten sich die Pläne durchgesetzt, wären alle selbstständig arbeitenden Menschen, die noch keine 30 Jahre alt sind, von der Versicherungspflicht betroffen gewesen, ebenso wie alle, die nach Inkrafttreten eine selbstständige Tätigkeit aufgenommen hätten. Selbstständig arbeitende Menschen zwischen 30 und 50 Jahren hätten die Wahl zwischen privater Altersvorsorge und gesetzlicher Rentenversicherung gehabt. Selbstständige über 50 Jahren wären hingegen nicht zu Vorsorgemaßnahmen verpflichtet gewesen.

 

Wie genau die aktuellen Pläne von Heil aussehen, etwa mit Blick auf Altersgrenzen und Ausnahmen für Existenzgründer, werden die kommenden Monate zeigen.

Sie sind Selbständig oder Freiberufler und sind sich unsicher was Sie tun sollten? Wenden Sie sich gerne mit ihren Fragen an uns. Wir helfen Ihnen gerne.

 

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Investment | Passiv Geld anlegen (Konservative Anlagestrategie)

Konservative Anleger setzen vermehrt auf risikoarme Geldanlage. Doch aufgrund der niedrigen Zinsen lohnt es sich derzeit nicht Geld auf einem Tagesgeldkonto, Sparbuch oder Festgeld anzulegen. Zu bedenken ist immer, dass die die Realrendite deutlich schmälert. Wie Sie trotzdem konservativ und inflationsgeschützt Geld anlegen können erklären wir im Folgenden mit unserem Ansatz von einer konservativen Anlagestrategie.

 

 

Schritt 1: Notgroschen aufbauen und halten

Wie bei jeder Anlagestrategie ist der Aufbau bzw. das Erhalten einer Liquiditätsreserve äußerst wichtig. Ich empfehle für den konservativen Ansatz einen Notgroschen in Höhe von 1 bis 2 Nettogehältern. Dieses Geld sollte auf einem Tagesgeldkonto liegen, um flexibel in Notsituationen auch an das Geld schnell heranzukommen.

 

Schritt 2: Geldanlage in risikoarmen Investmentfonds

Alles Geld was über den Notgroschen hinaus geht sollte angelegt werden. Für konservative Investoren sollte die sichere Basis des Investments aus Immobilienfonds bestehen. Immobilienfonds bieten eine relativ sichere Möglichkeit indirekt in Immobilien zu investieren.

Eine indirekte Investitions-Option sind offene Immobilienfonds: Hier sammeln professionelle Fonds-Manager das Geld ein, um dieses anschließend in mehrere Objekte anzulegen. Zu empfehlen sind offene Immobilienfonds, welche europaweit bzw. weltweit mehrere Immobilien besitzen und Schwerpunktmäßig in Hotels, Gewerbeimmobilien oder Einkaufscenter investieren. Die zu erwartenden Renditen können hier zwischen 2 und 4% betragen. 50% bis 70% des Vermögens sollten bei konservativen Investoren in Immobilienfonds investiert sein.

 

Konservativ Geld anlegen trotz Niedrigzins

Das anhaltende Niedrigzinsniveau macht Sparbücher und Tagesgeld für Anleger nur wenig attraktiv. Es muss umgedacht und auf alternative Geldanlagemöglichkeiten zurückgegriffen werden.

 

Schritt 3: Monatliche Investments in Mischfonds

Um die Durchschnittsrendite bei einem mittleren Anlagehorizont noch etwas zu verbessern, empfehlen wir konservativen Anlegern über regelmäßige monatliche Sparpläne Ihr Investmentdepot über Mischfonds weiter aufzubauen.

 

Mischfonds sind Investmentfonds, welche aber einen begrenzten Aktienanteil haben. Der Mischfonds kann außerdem in andere Anlageklassen Rentenpapiere, Geldmarkttitel, Rohstoffe, Edelmetalle und Immobilien anlegen kann. Somit kombiniert diese Fondsart Wachstumschancen von riskanteren Anlagen wie Aktien mit Erträgen aus risikoärmeren Anlagen wie Anleihen. Größere Geldbeträge sollten über einen Zeitraum von mindestens 10 Monaten ins Portfolio fließen.

 

Schritt 4: Regemäßige Umschichtungen zur Risikominimierung

Um die konservative Ausrichtung trotz aktienlastigen Fonds beibehalten zu können empfiehlt es sich die Mischfonds regelmäßig bei Gewinnen strategisch in Immobilienfonds und/oder Geldmarktfonds umzuschichten. Optional kann auch bei einem Kurseinbruch der Märkte nachgekauft werden. Hierbei sollte aber immer die konservative Strategie im Auge behalten werden.

 

Schritt 5: Private Altersvorsorge als Sparziel nicht vergessen

Bei der Verfolgung von mittel- und langfristigen Sparzielen sollte man aber seine eigene private Altersvorsorge nicht vernachlässigen. Auch ersetzt der Besitz einer eigenen Immobilie keine private Altersvorsorge. Nach aktueller Rechtslage in Deutschland (Stand: 2019) gibt es immer noch steuerliche Vorteile bei Abschluss einer privaten Altersvorsorge, welche die Daseinsberechtigung dieser Produkte rechtfertigt und sich rechnerisch unter Berücksichtigung bestimmter Faktoren gegenüber einem normalen Banksparplan bei einer Laufzeit von über 20 Jahren als lukrativer erweist.

 

 

Wir hoffen Ihnen mit diesen Kurzinformationen einen guten Überblick über die Möglichkeiten einer konservativen Geldanlage geben konnten. Für weitere Informationen oder Beratungsbedarf kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich.

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Sparen für die Kinder: Die beste Geldanlage für den Nachwuchs

Geld anlegen für die Zukunft der Kinder – das wollen alle Eltern und Großeltern. Der Nachwuchs soll ohne finanzielle Sorgen in sein eigenes Leben starten können. Mit der richtigen Geldanlage für Kinder ist das auch in Zeiten von Niedrigzinsen kein Problem. Im folgenden Artikel erklären wir, welches die geeignete Produkte sich wirklich lohnen und wo Eltern lieber die Finger von lassen sollten. 

Ein Kind großzuziehen ist schön, kostet aber auch richtig Geld. Soll der Sprössling zum 18. Geburtstag auch noch einen ordentlichen Zuschuss zum Führerschein oder Unterstützung fürs Studium bekommen, ist Sparen angesagt. Doch wie viel Geld bringt man dafür auf? Welche Anlageformen eignen sich? Ein Sparkonto oder das klassische Sparbuch erzielen so gut wie keine Zinsen mehr. Und aufgrund der Inflation wird das Geld auf dem Bankkonto im Laufe der Jahre weniger und weniger. Für den modernen Vermögensaufbau müssen daher andere Wege eingeschlagen werden.

 

Fondssparen

Ist das Kind noch klein und die Sparzeit noch lang bis zum Führer­schein, der Ausbildung oder dem Auslands­auf­enthalt, dann lohnt sich Fondssparplan in unseren Augen am meisten. Aktienfonds bzw. ETFs bieten die besten Rendite­chancen, wenn auch die Kursschwankungen den aktuellen Wert der Anlage schwanken lassen. Doch über die Jahre lassen sich Kurs­schwankungen auch aussitzen. Wer länger als acht Jahre sparen kann, nimmt einen Fonds bzw. ETF-Sparplan. Einige Banken bieten für diesen Zwecks sogenannte Junior-Depots an, die besonders günstige Konditionen für den Nachwuchs bieten.

Es empfiehlt sich zudem das Wertpapierdepot aus steuerlichen Gründen über den Namen des Kindes anzulegen. Auch wenn das Konto oder Depot von den Eltern eröffnet und verwaltet wird, gehört das Geld rechtlich allein dem Kind.

Die steuerlichen Vorteile in dieser Konstellation sind u.a. die steuerfreien Kapitalerträge. Jede Person kann beispielsweise einen Sparer­pausch­betrag von 801 Euro im Jahr ausnutzen. Auf diesen Betrag fallen dann keine Steuern an. Beispielsweise schafft sich so eine fünfköpfige Familie (2 Erwachsene und 3 Kinder) einen Sparerpauschbetrag von insgesamt 4.005 Euro pro Jahr.

Bei der Kapitalanlage auf den Namen des Kindes, gibt es aber noch einen weiteren Steuervorteil: Erträge auf Sparkonten und Kinderdepots bleiben zusätzlich bis zur Höhe des steuerlichen Grundfreibetrages (9.168 Euro) und der Sonder­ausgaben­pau­schale steuerfrei.

Trotzdem müssen hier auch Grenzen beachtet werden, damit es keine Probleme mit anderen Versicherungszweigen gibt. Kinder können nur kostenlos in der Krankenversicherung der Eltern mitversichert sein, solange ihre Erträge aus Kapitalvermögen 425 Euro im Monat nicht übersteigen.

Auch zu beachten ist, dass Kinder ihren Anspruch auf Ausbildungsförderung (Bafög) verlieren können, wenn ihr Vermögen 7.500 Euro übersteigt.

Es empfiehlt sich deshalb einen genauen Plan für den Vermögensaufbau des Kindes zu machen. Gerne helfen wir Ihnen hierbei unabhängig.

 

Tagesgeld oder Sparkonto

Auf dem Tagesgeldkonto oder Sparkonto ist das Geld jederzeit flexibel verfügbar. Gerade für kurze Laufzeiten ist es deshalb gut geeignet. Für langfristige Sparpläne empfehlen wir diese Anlage aufgrund der niedrigen Zinsen aber eher nicht.  Viele Banken bieten hier zwar spezielle kostenfreie Kinder-Konten an aber das ändert nichts an der schlechten Verzinsung. Wir raten von dieser Sparmethode ab, wenn Sie vorhaben 3-4 Jahre oder länger für die Sparziele ihrer Kinder zu sparen.

 

Ausbildungsversicherung

Die Ausbildungsversicherung ist eine kapitalbildende Lebensversicherung. Zu einem festgelegten Auszahlungstermin, beispielsweise zu Beginn des 20. Lebensjahrs des Kindes, wird hier die vereinbarte Summe plus möglicher Überschüsse ausgezahlt. Statt einer einmaligen Kapitalauszahlung könne auch eine Auszahlung in monatlichen Raten vereinbart werden, die zum Beispiel zum Ausbildungsbeginn für einen bestimmten Zeitraum geleistet wird.

Da aber Kapitallebensversicherungen hohe Kosten mit sich bringen und in der Regel eine niedrige Rendite erwirtschaften, kann so eine Ausbildungsversicherung auch schnell mal zum Minusgeschäft werden. Wir raten hier zwingend von dem Abschluss ab. Zu teuer und zu intransparent ist dieses Sparprodukt.

 

Festgeld

Für Eltern oder Großeltern, die regelmäßig einen bestimmten Geldbetrag für die Sprösslinge ansparen und dabei kein Risiko eingehen wollen, kann ein Festgeldkonto zwar eine Möglichkeit bieten, aber ist im Hinblick auf die aktuellen Zinskonditionen (Stand: 12.2020) in unseren Augen für langfristiges sparen eher ungeeignet.

Für wirklich konservative Sparer bieten Festgeldkonten zwar gegenüber dem Tagesgeld etwas höhere Zinssätze an und können deshalb auch bei einer Einmalanlage eine bessere Wahl sein als ein Tagesgeldkonto oder Sparbuch. Allerdings ist das Geld dann über die Laufzeit hinweg nicht verfügbar, da es fest angelegt ist.

 

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass die wirklich sinnvolle Geldanlage nur mit einem Fondssparplan realisiert werden kann. Möchte man das Geld seinem Kind bereits in 2-3 Jahren an die Hand geben, so könnte man alternativ mit einem Festgeld oder Tagesgeldkonto arbeiten. Ausbildungsversicherungen sind in unseren Augen legaler Betrug und komplett ungeeignet für diese Zwecke.

Wenn Sie mehr Informationen wünschen oder unsere Beratung in Anspruch nehmen wollen, so kontaktieren Sie uns gerne.

 

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So sparen Sie noch mehr Geld: Entfernen Sie diese Kostenfresser aus ihrem Alltag

Meistens sind es nicht immer die großen Anschaffungen, die ein Loch in die Finanzkasse reißen. Vor allem sind es die vielen alltäglichen Dinge der Deutschen, die laut der Verbraucherzentrale zu vielen Unkosten führen. Wir helfen Ihnen die größten Kostenfallen aus ihrem Alltag zu entfernen, um mehr Geld zum Sparen und die schönen Dinge des Lebens zu haben.

 

 

  1. Rauchen

Als allgemein bekannter Kostenfresser gilt das Rauchen: Durchschnittlich zahlen Raucher über 3 Euro am Tag für Zigaretten, was aufs Jahr gerechnet weit über 1.000 Euro entspricht. Der Studie zufolge werden im Jahr insgesamt 14,2 Milliarden Euro fürs Rauchen ausgegeben. Über 20 Jahre kommt so schon ein Kleinwagen zusammen.

 

  1. Sparen beim Wäsche waschen und Geschirrspülen

Hier empfehle ich das „One-click-down-Prinzip“. Man stellt die Waschtemperatur einfach eine Stufe niedriger. 60-Grad-Wäsche kann man ohne weiteres bei 40 oder sogar 30 Grad waschen und normal verschmutze Wäsche wird trotzdem hygienisch sauber. Der positive Nebeneffekt ist, dass man so den Stromverbrauch um fast die Hälfte senken kann.

Auch bei einer Spülmaschine genügen meistens schon 55 Grad. Heißere Programme sollten Sie nur bei wirklichen „Härtefällen“ verwenden. Auch ein Vorspülen unter fließendem Wasser ist unnötig und kostet nur Wasser und Energie und somit ihr Geld.

 

  1. Kontogebühren

Die Kosten für private Girokonten sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Vor allem Sparkassen, Deutsche Bank und Volksbanken lassen ihren Service teuer bezahlen. Im Schnitt zahlen Kontobesitzer über 70 Euro im Jahr nur für die Kontoführungsgebühren. Sonstige Gebühren für Überweisungen, Kreditkartenkosten und auch negative Zinsen kommen noch dazu. Inzwischen gibt es einige Alternativen. So bieten viele Online-Banken kostenlose Girokonten und teils auch kostenlose Visa-Karten an. Erwähnenswert sind hier Konten der Deutschen Kreditbank, Tomorrowbank oder N26.

 

  1. Lebensmittel und Trinkwasser

Zu viele Lebensmittel einzukaufen ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern geht auch schnell in Geld. Laut einer Studie landen pro Bundesbürger jedes Jahr Lebensmittel im Wert von 235 Euro im Müll. In Deutschland werden somit jährlich 17,3 Milliarden Euro und mehrere Tausend Tonnen Müll weggeschmissen. Damit könnte man 330 mal das Anwesen von Brad Pitt und Angeline Jolie in Südfrankreich kaufen. Das wunderschöne Schloss Miraval in Correns-Var kostet rund 52 Millionen Euro.

Ebenso verzichtbar sind auch die Ausgaben für abgefülltes Trinkwasser. Im Schnitt gibt jeder Deutsche im Jahr etwa 437 Euro für Wasserflaschen aus. Die gleiche Menge Leitungswasser kostet hingegen 1,50 Euro im Jahr. Und dabei ist Leitungswasser nicht einmal schlechter als das beste abgefüllte Wasser, wie Stiftung Warentest bestätigt.

 

  1. Keine abgegebene Steuererklärung

Eine Steuererklärung zu machen ist für viele eine besonders lästige Angelegenheit, die man am liebsten umgehen möchte. Auch wenn nicht jeder dazu verpflichtet ist, eine Steuererklärung abzugeben, so kann es sich doch für die meisten Menschen lohnen. Laut dem Statistischem Bundesamts bekamen 2016 über 88 Prozent der Bürger, die eine Erklärung eingereicht haben eine Steuerrückerstattung von durchschnittlich anschaulichen 1.027 Euro.

 

  1. Teure Handytarife

Ein Großteil der Deutschen zahlt zu viel Geld für seinen aktuellen Handyvertrag. Bei einem Wechsel von einem der großen Anbieter zu einer Discountermarke können im Jahr beispielsweise bei einem All-Net-Flat-Tarif mit 3 Gigabyte Datenvolumen rund 179 Euro im Jahr eingespart werden. Das Gute daran: Sie bezahlen weniger und surfen dennoch im selben Netz. Auch muss es nicht jedes zweite Jahr ein neues Smartphone sein. Dieses bezahlen Sie nämlich auch indirekt mit ihrem Telefontarif mit. Verwenden Sie ihr Smartphone, bis es wirklich nicht mehr geht. So tun Sie gleichzeitig auch was Gutes für die Umwelt.

 

  1. Teure Strom- und Gasanbieter

Viele Verbraucher in Deutschland bezahlen nach Berechnungen der Bundesnetzagentur zu viel für Strom und Gas, weil sie ihre teuren Grundversorgungstarife nicht kündigen. Einer Analyse der Bundesnetzagentur zufolge zahlen 27 Prozent aller Haushalte in Deutschland zu viel Geld für Strom aus der Grundversorgung. Das Einsparpotential ist groß. Einfach mal online unverbindlich durchrechnen.

 

  1. Zu viel Bargeld

Aufgrund der Inflationsrate verliert unser täglich an Wert. Dies wird sich in den kommenden Jahren auch nicht groß ändern. Ähnliches gilt derzeit auch für Zinsanlagen. Denn hier fallen die Renditen zu gering aus. Deutlich attraktiver und inflationssicher sind ETF oder Fondssparpläne. Bedenken Sie aber den Anlagehorizont. Empfohlen wird diese Art des Sparen für einen angedachten Zeithorizont von mindestens 7 Jahren.

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