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Vorteile einer fondsgebundenen Rentenversicherung gegenüber einem normalen Fondssparplan

Die Entscheidung, wie man für die Zukunft finanziell vorsorgt, ist essenziell. Zwei beliebte Optionen sind die fondsgebundene Rentenversicherung und der normale Fondssparplan. Beide haben ihre Vorzüge, doch die fondsgebundene Rentenversicherung bietet einige spezifische Vorteile, die sie von einem klassischen Fondssparplan abheben. In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Unterschiede und Gründe, warum eine fondsgebundene Rentenversicherung für viele Anleger attraktiv sein kann.

 

1. Steuerliche Vorteile

Ein zentraler Vorteil der fondsgebundenen Rentenversicherung liegt in den steuerlichen Vergünstigungen. Während bei einem normalen Fondssparplan Kapitalerträge (z. B. Dividenden oder Kursgewinne) direkt mit der Abgeltungsteuer von 25 % (zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer) belastet werden, können Erträge innerhalb einer fondsgebundenen Rentenversicherung steuerfrei reinvestiert werden. Erst bei Auszahlung der Rente fällt eine Steuer an – und das oft nur auf den Ertragsanteil, der zudem von der Vertragslaufzeit abhängt. Hält der Vertrag mindestens 12 Jahre und erfolgt die Auszahlung nach dem 62. Lebensjahr, wird nur die Hälfte des Ertragsanteils besteuert. Dies kann die Steuerlast erheblich reduzieren.

 

2. Schutz vor vorzeitigem Zugriff

Eine fondsgebundene Rentenversicherung ist darauf ausgelegt, langfristig für die Altersvorsorge zu sparen. Der Zugriff auf das angesparte Kapital ist während der Ansparphase in der Regel eingeschränkt, was diszipliniertes Sparen fördert. Im Gegensatz dazu erlaubt ein Fondssparplan jederzeitige Verfügungen, was die Gefahr birgt, das Kapital frühzeitig für andere Zwecke zu verwenden und so die Altersvorsorge zu gefährden.

 

3. Flexibilität bei der Fondsauswahl

Wie ein Fondssparplan bietet auch die fondsgebundene Rentenversicherung die Möglichkeit, in verschiedene Investmentfonds zu investieren, etwa Aktien-, Renten- oder Mischfonds. Viele Anbieter ermöglichen es, die Fonds während der Laufzeit flexibel zu wechseln, ohne dass dabei steuerpflichtige Verkäufe anfallen. Dies bietet die Chance, die Anlagestrategie an Marktbedingungen oder persönliche Präferenzen anzupassen, ohne steuerliche Nachteile.

 

4. Zusätzliche Absicherungsmöglichkeiten

Fondsgebundene Rentenversicherungen bieten oft die Möglichkeit, Zusatzoptionen wie eine Hinterbliebenenabsicherung oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu integrieren. Diese Absicherungen können individuell auf die Bedürfnisse des Versicherten zugeschnitten werden und bieten einen Mehrwert, den ein normaler Fondssparplan nicht liefern kann. So wird nicht nur für das Alter gespart, sondern auch Schutz für unvorhergesehene Lebensereignisse geschaffen.

 

5. Schutz vor Gläubigern

In bestimmten Fällen bietet die fondsgebundene Rentenversicherung einen gewissen Schutz vor Gläubigern, da das angesparte Kapital während der Ansparphase in der Regel nicht pfändbar ist. Dies ist besonders für Selbstständige oder Personen mit erhöhtem Haftungsrisiko ein Vorteil. Bei einem Fondssparplan hingegen ist das Vermögen in der Regel frei zugänglich und kann im Falle einer Privatinsolvenz gefährdet sein.

 

6. Garantierte Rentenzahlung

Im Gegensatz zu einem Fondssparplan, bei dem das angesparte Kapital flexibel entnommen werden kann, garantiert die fondsgebundene Rentenversicherung eine regelmäßige Rentenzahlung im Alter. Dies sorgt für Planbarkeit und finanzielle Sicherheit, da das Risiko, das Vermögen zu schnell aufzubrauchen, minimiert wird. Viele Anbieter bieten zudem die Möglichkeit, zwischen einer lebenslangen Rente oder einer einmaligen Kapitalauszahlung zu wählen.

 

Fazit

Die fondsgebundene Rentenversicherung kombiniert die Renditechancen eines Fondssparplans mit den Vorteilen einer Altersvorsorge. Steuerliche Vergünstigungen, diszipliniertes Sparen, zusätzliche Absicherungsmöglichkeiten und Gläubigerschutz machen sie für viele Anleger attraktiv. Dennoch sollte die Entscheidung individuell getroffen werden, da auch ein Fondssparplan vor allem bei kurz und mittelfristigen Sparzielen die bessere Lösung sein kann.

Gerne unterstützen wir Sie durch eine individuelle Beratung die beste Lösung für die persönliche Situation zu finden.

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Dread Disease Versicherung: Schutz bei schweren Krankheiten

Schwere Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall können das Leben von einem Moment auf den anderen verändern. Neben den gesundheitlichen Herausforderungen kommen oft finanzielle Belastungen hinzu, die durch Einkommensverluste oder Behandlungskosten entstehen. Hier setzt die Dread Disease Versicherung an – eine spezielle Absicherung, die im Falle einer schweren Erkrankung finanzielle Unterstützung bietet. In diesem Artikel erklären wir, was eine Dread Disease Versicherung ist, welche Vorteile sie bietet und worauf man bei der Auswahl achten sollte.

 

Was ist eine Dread Disease Versicherung?

 

Die Dread Disease Versicherung, auch Schwere-Krankheiten-Versicherung genannt, zahlt eine vorher festgelegte Kapital-summe, sobald eine der im Vertrag definierten schweren Erkrankungen diagnostiziert wird. Typische Krankheiten, die abgedeckt sind, umfassen:

Krebs
Herzinfarkt
Schlaganfall
Multiple Sklerose
Nierenversagen
Organtransplantation

 

Im Gegensatz zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Auszahlung nicht an die Arbeitsunfähigkeit gebunden. Das Geld kann frei verwendet werden, etwa für medizinische Behandlungen, Lebenshaltungskosten oder private Wünsche.

 

Vorteile der Dread Disease Versicherung

 

1. Finanzielle Sicherheit: Die Einmalzahlung schafft einen finanziellen Spielraum, der in einer schweren Lebenssituation entlastet. Ob für spezielle Therapien, Pflegekosten oder die Sicherung des Lebensstandards – die Verwendung ist flexibel.

2. Schnelle Unterstützung: Nach Diagnosebestätigung erfolgt die Auszahlung meist innerhalb weniger Wochen, sodass Betroffene schnell handeln können.

3. Ergänzung bestehender Absicherungen: Die Dread Disease Versicherung ist keine Alternative, sondern eine sinnvolle Ergänzung zu Krankenversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung, da sie auch bei Arbeitsfähigkeit greift.

4. Individualisierbarkeit: Versicherungssumme und abgedeckte Krankheiten können je nach Anbieter angepasst werden, um den persönlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.

 

Worauf sollte man achten?

 

1. Liste der versicherten Krankheiten: Die abgedeckten Diagnosen variieren je nach Anbieter. Es ist wichtig, die Liste genau zu prüfen und mit persönlichen Risikofaktoren, wie familiären Vorerkrankungen, abzugleichen.

2. Höhe der Versicherungssumme: Die Auszahlung sollte die individuellen Bedürfnisse decken. Übliche Summen liegen zwischen 50.000 und 200.000 Euro, abhängig von Lebenshaltungskosten und finanziellen Verpflichtungen.

3. Wartezeiten und Ausschlüsse: Manche Verträge enthalten Wartezeiten oder schließen Vorerkrankungen aus. Diese Bedingungen sollten vor Vertragsabschluss klar sein.

4. Beiträge: Die Kosten richten sich nach Alter, Gesundheitszustand, Versicherungssumme und Vertragslaufzeit. Ein Vergleich verschiedener Anbieter hilft, ein faires Angebot zu finden.

 

Für wen ist die Dread Disease Versicherung geeignet?

 

Diese Versicherung ist besonders interessant für:

Menschen, die sich gegen finanzielle Risiken schwerer Krankheiten absichern möchten.
Personen mit anderen Absicherungen, die ihren Schutz erweitern wollen.
Diejenigen mit erhöhtem Krankheitsrisiko, etwa durch genetische Veranlagung.

 

Fazit

 

Die Dread Disease Versicherung ist ein wertvolles Instrument, um finanzielle Stabilität im Falle schwerer Erkrankungen zu gewährleisten. Sie ermöglicht es, sich auf die Genesung zu konzentrieren, ohne sich um finanzielle Engpässe sorgen zu müssen. Wichtig ist, die Vertragsdetails sorgfältig zu prüfen und Angebote zu vergleichen. Eine Beratung durch einen Versicherungsexperten kann dabei helfen, die optimale Lösung zu finden.

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„Frühstartrente“: Früh starten und zusätzlich vorsorgen!

Die „Frühstartrente“ steht im Koalitionsvertrag. Während die Durchführung noch unklar ist, loben Experten den Grundgedanken – früh beginnen. Mit dem kostenlosen FFB Juniordepot sind schon die Jüngsten bereit, bei der Altersvorsorge an den Start zu gehen. Wieso das auch trotz der Frühstartrente zwingend notwendig ist, erklären wir in diesem Artikel.

 

„Frühstartrente“ nur kleiner Bonus

Planmäßig soll die „Frühstartrente“ ab 1. Januar 2026 Realität werden. In privatwirtschaftlich organisierten Depots sollen dann alle Kinder ab sechs Jahren für ihre Rente durch Investition am Kapitalmarkt vorsorgen können – bezuschusst mit 10 Euro pro Monat vom Staat.

Allerdings ist das nur eine staatliche Bezuschussung von insgesamt 1.440,- Euro vom sechsten bis zum 18. Lebensjahr und ist damit nur ein Tropfen auf den heißen Stein bei der Rentenvorsorge. Denn selbst bei einer angenommenen Verzinsung von 6 % ergäbe sich daraus rechnerisch ein Kapital von rund 36.000 Euro mit 67. Dieser Betrag wird nach allem, was sich vorhersehen lässt, nicht ausreichen, um die Rentenlücke – also den Differenzbetrag zwischen dem Erwerbseinkommen und der späteren Rente auch nur annähernd zu schließen.

Die staatliche Frühstartrente kann damit nur ein kleiner Baustein sein, die finanzielle Absicherung im Alter schon von Kindesbeinen an vorauszuplanen. Privates Engagement mit eigenen Mitteln wird auch künftig, neben der gesetzlichen Rentenversicherung, für die meisten Menschen hierzulande kaum verzichtbar sein, um auch im Rentenalter den erwirtschafteten Lebensstandard halten zu können.

 

Vorsorge fürs Alter: Die Macht des Zinseszinseffekts

Wer privat (zusätzlich) vorsorgt, kann sich den – richtigen Ansatz der „Frühstartrente“ zu eigen machen und wirklich früh beginnen. Denn die lange Zeit bis zur Rente spielt allen, die einen Kapitalstock aufbauen wollen, in die Karten. Der sogenannte Zinseszinseffekt ist kaum zu überschätzen.

Das kann man sich anhand einer einfachen Modellrechnung verdeutlichen: Wer etwa mit der Geburt eines Kindes monatlich 50 Euro investiert und dafür über 67 Jahre bei 7% Zinsen pro Jahr durchschnittlich unterstellt, würde mit einem Vorsorgekapital von über 818.000 Euro in Rente gehen – und das, obwohl insgesamt nur 40.200 Euro über die Lebenszeit bis zur Rente eingezahlt wurden.

 

Ein Fondsdepot von Geburt an

Für Kinder, Enkel oder Patenkinder regelmäßig etwas beiseitelegen: Mit diesem Angebot ist das FondsdepotJunior bei der FFB seit Jahren bewährt. Einfach zum Beispiel gleich nach der Geburt ein Depot für die lieben kleinen Verwandten eröffnen, aus der Vielfalt an Investmentfonds und ETFs auswählen und etwa mit einem Split-Sparplan gleich mehrere Fonds besparen – so einfach ist das. Mit Beginn der Volljährigkeit geht das entstandene Vermögen an die Kinder über. Die Einzahlungen können bis zum 67 Lebensjahr fortgeführt, erhöht, vermindert oder auch bei Bedarf flexibel pausiert werden. Auch steuerlich kann ein FondsdepotJunior attraktiv sein. Denn dem Kind steht – wie jeder Bürgerin und jedem Bürger – ein eigener Steuerfreibetrag zu.

 

Fazit

Es lohnt sich frühzeitig für Kinder zu sparen. Der Zinseszinseffekt ist ein wahres Wunder und sollte genutzt werden. So lassen sich auch mit kleinen Beträgen größere Summen über die Zeit ansparen. Als Geschenk bietet die FFB keine Depot- und Transaktionskosten in Fonds bis zur Volljährigkeit.

Für mehr Informationen kontaktieren Sie uns gerne.

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Nachhaltige Geldanlagen: Investieren mit gutem Gewissen

In einer Welt, in der Umweltprobleme und soziale Ungleichheiten immer mehr Aufmerksamkeit erhalten, gewinnen nachhaltige Geldanlagen zunehmend an Bedeutung. Doch was genau sind nachhaltige Investments, und wie kann man sein Geld gewinnbringend und gleichzeitig verantwortungsvoll anlegen?

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Grundlagen, Vorteile und praktischen Schritte für nachhaltige Geldanlagen.

Was sind nachhaltige Geldanlagen?

Nachhaltige Geldanlagen, oft auch als „grüne Investments“ oder „ESG-Investments“ bezeichnet, berücksichtigen ökologische, soziale und ethische Kriterien. Der Begriff ESG steht für:

Environmental (Umwelt): Investitionen, die den Klimaschutz fördern, erneuerbare Energien unterstützen oder den Ressourcenverbrauch reduzieren.

Social (Soziales): Unternehmen oder Projekte, die faire Arbeitsbedingungen, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit fördern.

Governance (Unternehmensführung): Fokus auf Transparenz, Korruptionsbekämpfung und ethische Geschäftspraktiken.

Das Ziel ist es, Rendite zu erzielen, ohne dabei Mensch oder Planet zu schaden – im Idealfall sogar einen positiven Beitrag zu leisten.

Warum in nachhaltige Geldanlagen investieren?

Nachhaltige Investments bieten zahlreiche Vorteile, die sowohl für Anleger als auch für die Gesellschaft attraktiv sind:

Positive Wirkung: Mit deinem Geld kannst du aktiv Unternehmen oder Projekte unterstützen, die Lösungen für globale Herausforderungen wie den Klimawandel oder soziale Ungleichheit bieten.

Langfristige Stabilität: Studien zeigen, dass Unternehmen mit nachhaltigen Geschäftsmodellen oft widerstandsfähiger gegenüber Krisen sind, da sie zukunftsorientiert wirtschaften.

Wachsende Nachfrage: Die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen steigt, was solche Investments attraktiv macht.

Renditechancen: Nachhaltige Fonds und Aktien haben in den letzten Jahren oft ähnliche oder sogar bessere Renditen erzielt als konventionelle Anlagen.

Formen nachhaltiger Geldanlagen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, nachhaltig zu investieren. Hier sind die gängigsten Optionen:

Nachhaltige ETFs und Fonds: Diese bündeln Aktien oder Anleihen von Unternehmen, die ESG-Kriterien erfüllen. Sie bieten eine einfache Möglichkeit, diversifiziert zu investieren.

Grüne Anleihen: Anleihen, deren Erlöse in umweltfreundliche Projekte fließen, wie den Bau von Windkraftanlagen.

Direktinvestments: Investitionen in nachhaltige Start-ups oder Projekte, z. B. über Crowdinvesting-Plattformen.

Nachhaltige Tages- und Festgeldkonten: Banken, die sich auf nachhaltige Projekte spezialisiert haben, bieten oft Konten an, deren Gelder in grüne oder soziale Projekte fließen.

Wie finde ich die richtige nachhaltige Geldanlage?

Bevor du investierst, solltest du einige Schritte beachten, um sicherzustellen, dass deine Anlage wirklich nachhaltig ist:

Klarheit über Ziele schaffen: Überlege, welche Themen dir wichtig sind (z. B. Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit) und welche Renditeerwartungen du hast.

Recherche betreiben: Prüfe, ob Fonds oder Unternehmen tatsächlich nachhaltig sind. Zertifikate wie der FNG-Siegel oder die EU-Taxonomie können Orientierung bieten.

Transparenz prüfen: Seriöse Anbieter legen offen, wie sie Nachhaltigkeit definieren und welche Kriterien sie anwenden.

Risikostreuung: Setze auf Diversifikation, um Risiken zu minimieren, z. B. durch nachhaltige ETFs statt Einzelaktien.

Greenwashing vermeiden: Achte darauf, dass Anbieter nicht nur mit grünen Versprechen werben, sondern diese auch einhalten. Unabhängige Bewertungen, z. B. von Morningstar oder FairFinance, können helfen.

Tipps für den Einstieg

Du musst nicht sofort Tausende Euro investieren. Viele nachhaltige Fonds oder ETFs erlauben Sparpläne ab 50 Euro im Monat. Für einen guten Überblick nutze eine ungebundene Finanzberatung, um die passende Anlage zu finden. Gerne stehen wir auch in diesem Fall beratend an deiner Seite. Achte darauf, dass nachhaltige Investments einen langen Anlagehorizont voraussetzen und oft langfristig erst ihr Potenzial entfalten. Daher ist Geduld sehr wichtig. Du kannst auch bereits klein anfangen. Eröffne hierzu ein Konto bei einer Bank, die nachhaltige Projekte finanziert, wie der GLS Bank, Umweltbank oder der Triodos Bank.

Fazit

Nachhaltige Geldanlagen sind eine großartige Möglichkeit, dein Geld sinnvoll einzusetzen und gleichzeitig einen positiven Beitrag für die Welt zu leisten. Mit der richtigen Recherche und einer klaren Strategie kannst du Rendite erzielen, ohne deine Werte zu kompromittieren. Starte noch heute und werde Teil der Bewegung für eine nachhaltigere Zukunft!

Hast du Fragen oder möchtest du mehr über ein bestimmtes Thema erfahren? Kontaktiere uns gerne.

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Kryptowährungen: Befreiung oder Risiko?

Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und unzählige Altcoins haben in den letzten Jahren einen beispiellosen Hype ausgelöst. Befürworter preisen sie als revolutionäre Technologie, die zentralisierte Finanzsysteme ablösen und finanzielle Freiheit fördern könnte. Doch hinter dem Glanz der Blockchain verbirgt sich eine komplexe Realität, die sowohl Risiken als auch fragwürdige Entwicklungen birgt. Dieser Artikel beleuchtet die Schattenseiten von Kryptowährungen und hinterfragt ihren tatsächlichen Nutzen.

 

Der Energieverbrauch: Ein ökologisches Desaster

Einer der größten Kritikpunkte an Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, ist ihr enormer Energieverbrauch. Der Prozess des „Minings“, bei dem komplexe mathematische Probleme gelöst werden, um Transaktionen zu validieren, verschlingt gigantische Mengen an Strom. Laut Studien verbraucht das Bitcoin-Netzwerk jährlich mehr Energie als manche Länder, etwa Argentinien. In einer Zeit, in der der Klimawandel dringende Maßnahmen erfordert, wirft dies die Frage auf, ob eine Technologie mit solch einem ökologischen Fußabdruck gerechtfertigt ist. Zwar gibt es Bemühungen, auf energieeffizientere Konsensmechanismen wie Proof-of-Stake umzusteigen, doch dominieren energieintensive Systeme nach wie vor den Markt.

 

Spekulation statt Nutzen

Während Kryptowährungen als dezentrales Zahlungsmittel beworben werden, dient die Mehrheit der Transaktionen heute der Spekulation. Der Wert von Kryptowährungen ist extrem volatil – Kursschwankungen von 20 % innerhalb eines Tages sind keine Seltenheit. Diese Instabilität macht sie für den alltäglichen Gebrauch, etwa als Währung für den Einkauf, unpraktisch. Stattdessen ähneln viele Krypto-Märkte einem Casino, in dem Investoren auf schnellen Reichtum hoffen. Die oft propagierte „Demokratisierung des Finanzwesens“ wird so zur Farce, wenn vor allem erfahrene Trader und große Investoren profitieren, während Kleinanleger hohe Verluste riskieren.

 

Kriminalität und mangelnde Regulierung

Ein weiteres Problem ist die Verbindung von Kryptowährungen zu illegalen Aktivitäten. Die Pseudonymität von Transaktionen macht sie attraktiv für Geldwäsche, Steuerhinterziehung und den Handel mit illegalen Gütern. Plattformen wie Silk Road, die inzwischen geschlossen wurden, haben gezeigt, wie Kryptowährungen für kriminelle Zwecke genutzt werden können. Zwar sind nicht alle Nutzer Kriminelle, doch die mangelnde Regulierung und Transparenz in vielen Krypto-Märkten erleichtert Missbrauch. Regierungen weltweit ringen noch immer darum, angemessene Regelwerke zu schaffen, ohne die Innovationskraft der Technologie zu ersticken – ein Balanceakt, der bislang kaum gelingt.

 

Soziale Ungleichheit und Hype-Kultur

Die Krypto-Community wird oft von einer toxischen Hype-Kultur begleitet, die von Influencern, „Moon“-Versprechen und fragwürdigen Projekten angetrieben wird. Viele Initial Coin Offerings (ICOs) und neue Token erweisen sich als Betrug oder scheitern kurz nach dem Start. Dennoch werden sie aggressiv beworben, oft auf Kosten naiver Investoren. Darüber hinaus verstärken Kryptowährungen bestehende soziale Ungleichheiten: Wer früh eingestiegen ist, hat enorme Gewinne erzielt, während Spätankömmlinge oft Verluste erleiden. Die Idee einer egalitären Finanzwelt verliert an Glaubwürdigkeit, wenn der Reichtum in den Händen weniger „Krypto-Wale“ konzentriert bleibt.

 

Der Nutzen bleibt fraglich

Befürworter argumentieren, dass Kryptowährungen Menschen in Ländern mit instabilen Währungen oder ohne Zugang zu Banken helfen könnten. Doch in der Praxis sind die Hürden – von technischen Kenntnissen bis hin zu hohen Transaktionsgebühren – oft zu groß. Alternative Lösungen wie mobile Zahlungssysteme in Entwicklungsländern, etwa M-Pesa in Kenia, haben sich als zugänglicher und kostengünstiger erwiesen. Auch die oft gelobte Blockchain-Technologie findet inzwischen Anwendungen außerhalb von Kryptowährungen, etwa in der Logistik oder bei digitalen Identitäten, was die Frage aufwirft, ob Kryptowährungen selbst überhaupt notwendig sind.

 

Fazit: Zeit für eine nüchterne Betrachtung

Kryptowährungen sind weder die ultimative Lösung für die Probleme des Finanzsystems noch ein reines Übel. Sie bieten innovative Ansätze, sind aber mit erheblichen Risiken und Nachteilen verbunden. Der Energieverbrauch, die Spekulationsblase, die Verbindung zu Kriminalität und die sozialen Ungleichheiten fordern eine kritische Auseinandersetzung. Anstatt blind dem Hype zu folgen, sollten wir Kryptowährungen nüchtern bewerten und nachhaltige, inklusive Alternativen fördern. Nur so kann die zugrunde liegende Technologie ihr Potenzial entfalten, ohne die Gesellschaft zu belasten.

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Investieren in Sachwerte: Eine sichere Strategie in unsicheren Zeiten

In einer Welt, die von wirtschaftlicher Unsicherheit, Inflation und schwankenden Finanzmärkten geprägt ist, suchen immer mehr Anleger nach stabilen und langfristig werthaltigen Investitionsmöglichkeiten. Sachwerte bieten hier eine attraktive Option, da sie im Vergleich zu Finanzanlagen wie Aktien oder Anleihen oft eine höhere Stabilität und Inflationsschutz bieten. In diesem Artikel beleuchten wir, was Sachwerte sind, warum sie eine sinnvolle Investition darstellen und wie Anleger sie in ihr Portfolio integrieren können.

 

Was sind Sachwerte?

Sachwerte sind physische Vermögenswerte, die einen inneren Wert besitzen und greifbar sind. Im Gegensatz zu Finanzanlagen wie Aktien oder Derivaten, die lediglich einen Anspruch auf zukünftige Zahlungen repräsentieren, haben Sachwerte eine materielle Substanz. Zu den bekanntesten Sachwerten zählen:

Immobilien: Wohnhäuser, Gewerbeimmobilien oder Grundstücke.

Edelmetalle: Gold, Silber, Platin.

Rohstoffe: Öl, Getreide, Holz oder seltene Erden.

Sammlerstücke: Kunst, Oldtimer, Wein oder Antiquitäten.

Unternehmensbeteiligungen: Direkte Beteiligungen an physischen Unternehmenswerten, wie Maschinen oder Produktionsstätten.

Der Hauptvorteil von Sachwerten liegt in ihrer Werthaltigkeit: Sie verlieren in der Regel nicht vollständig ihren Wert, selbst in Krisenzeiten, und können oft als Absicherung gegen Inflation dienen.

 

Warum in Sachwerte investieren?

Inflationsschutz

In Zeiten steigender Preise verlieren Geldanlagen wie Sparguthaben oder festverzinsliche Wertpapiere oft an Kaufkraft. Sachwerte hingegen tendieren dazu, mit der Inflation mitzuwachsen. Immobilienpreise steigen beispielsweise häufig parallel zur Inflation, und Edelmetalle wie Gold gelten als klassische Inflationsschutz-Investitionen.

Stabilität in Krisenzeiten

Sachwerte sind weniger anfällig für plötzliche Marktschwankungen als Aktien oder Kryptowährungen. Während Finanzmärkte in einer Rezession einbrechen können, behalten Immobilien oder Rohstoffe oft ihren Wert oder erholen sich schneller.

Diversifikation

Ein gut diversifiziertes Portfolio ist der Schlüssel zur Risikominimierung. Sachwerte bieten eine geringe Korrelation zu Finanzanlagen, was bedeutet, dass sie unabhängig von Aktien- oder Anleihemärkten performen können. Dies macht sie zu einem wichtigen Baustein für die Streuung von Risiken.

Langfristige Wertsteigerung

Viele Sachwerte, insbesondere Immobilien und Edelmetalle, haben historisch gesehen langfristig an Wert gewonnen. Wer in Sachwerte investiert, setzt auf eine nachhaltige und stabile Wertentwicklung.

 

Beliebte Sachwert-Investitionen im Fokus

Immobilien

Immobilien sind eine der populärsten Formen von Sachwerten. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit einer Wertsteigerung, sondern können auch regelmäßige Einnahmen durch Mieten generieren. Wichtige Überlegungen beim Immobilienkauf sind die Lage, die Nachfrage und die Finanzierungsbedingungen. Für Anleger mit kleinerem Budget können Immobilienfonds oder REITs (Real Estate Investment Trusts) eine Alternative sein.

Edelmetalle

Gold und Silber sind besonders in unsicheren Zeiten gefragt, da sie als „sicherer Hafen“ gelten. Sie sind leicht handelbar und bieten Schutz vor Währungsabwertung. Anleger können physisches Gold (Münzen, Barren) oder börsengehandelte Fonds (ETFs) erwerben, die an den Goldpreis gekoppelt sind.

Rohstoffe

Investitionen in Rohstoffe wie Öl, Gas oder Agrarprodukte sind komplexer, da sie oft über Futures oder spezielle Fonds abgewickelt werden. Dennoch können sie in Zeiten steigender Rohstoffpreise attraktive Renditen bieten.

Sammlerstücke

Kunst, Wein oder Oldtimer sind eher spekulative Sachwerte, die jedoch für Liebhaber und Kenner hohe Renditen bringen können. Der Markt für Sammlerstücke ist jedoch illiquide und erfordert Fachwissen.

 

Risiken und Herausforderungen

Trotz ihrer Vorteile sind Sachwerte nicht ohne Risiken. Zu den wichtigsten Herausforderungen gehören:

Illiquidität: Sachwerte wie Immobilien oder Kunstwerke können nicht schnell verkauft werden, was in Krisenzeiten problematisch sein kann.

Hohe Einstiegskosten: Der Kauf von Immobilien oder physischen Edelmetallen erfordert oft erhebliche Anfangsinvestitionen.

Wertschwankungen: Auch Sachwerte unterliegen Marktschwankungen. Beispielsweise können Immobilienpreise in einer Rezession sinken.

Wartungskosten: Immobilien oder Sammlerstücke erfordern oft laufende Kosten für Instandhaltung oder Lagerung.

 

Wie Anleger in Sachwerte investieren können

 

Direktinvestitionen: Kauf von physischen Sachwerten wie Immobilien oder Goldbarren. Dies erfordert Kapital und Fachwissen, bietet aber die volle Kontrolle.

Fonds und ETFs: Immobilienfonds, Rohstoff-ETFs oder Gold-ETFs ermöglichen den Einstieg mit kleineren Beträgen und bieten eine höhere Liquidität.

Beteiligungen: Investitionen in Unternehmen, die Sachwerte besitzen, wie Bergbauunternehmen oder Immobilienfirmen.

Plattformen: Moderne Plattformen ermöglichen den Handel mit tokenisierten Sachwerten, wie Immobilienanteilen oder Kunstwerken, was den Zugang erleichtert.

 

Fazit

Investieren in Sachwerte ist eine bewährte Strategie, um Vermögen zu schützen und langfristig aufzubauen. Sie bieten Inflationsschutz, Stabilität und Diversifikation, sind jedoch nicht ohne Risiken. Anleger sollten ihre Ziele, ihr Budget und ihre Risikobereitschaft sorgfältig abwägen, bevor sie in Sachwerte investieren. Mit einer durchdachten Strategie und einer breiten Streuung können Sachwerte ein wertvoller Bestandteil eines jeden Portfolios sein.

Falls Sie Unterstützung benötigen, um die zu Ihnen passenden Sachwerte als Investment zu finden, dann kontaktieren Sie uns gerne.

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Welche Geldanlagen haben sich in der Finanzkrise 2008 am besten entwickelt?

Während der Finanzkrise 2008 erlebten die meisten Investmentfonds und Geldanlagen erhebliche Verluste, da die Krise die globalen Finanzmärkte stark belastete. Aktienmärkte, Immobilienfonds und viele Anleihenfonds waren besonders betroffen, da die Immobilienblase in den USA platzte und ein Dominoeffekt durch die Insolvenz von Lehman Brothers ausgelöst wurde.

Dennoch gab es einige wenige Anlageklassen und Fonds, die relativ stabil blieben oder sogar Gewinne erzielten. Hier eine Übersicht der Anlagen, die in der Krise tendenziell besser abschnitten:

 

 

1. Staatsanleihenfonds (insbesondere von Ländern mit hoher Bonität)

 

Warum? In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit flüchten Anleger oft in sichere Anlagen wie Staatsanleihen von Ländern mit hoher Kreditwürdigkeit (z. B. USA, Deutschland). Diese Anleihen galten als „sicherer Hafen“, was ihre Preise steigen ließ und die Renditen senkte.
Beispiel: Fonds, die in US-Treasuries oder deutsche Bundesanleihen investierten, verzeichneten während der Krise oft stabile oder positive Entwicklungen. Beispielsweise stiegen die Preise von US-Staatsanleihen, da die Nachfrage nach sicheren Anlagen zunahm.
Hinweis: Fonds wie der iShares Barclays U.S. Treasury Bond Fund oder ähnliche Anleihen-ETFs hätten in dieser Zeit von steigenden Anleihenpreisen profitiert.

 

2. Gold und Edelmetallfonds

 

Warum? Gold wird in Krisenzeiten als sicherer Hafen angesehen, da es keinen Kreditrisiken unterliegt und oft als Absicherung gegen Inflation oder Währungsabwertung dient. Während der Finanzkrise stieg der Goldpreis, da Anleger ihr Vertrauen in Papierwährungen und Finanzinstitute verloren.
Beispiel: Fonds, die in Gold oder Goldminenaktien investierten, wie der SPDR Gold Shares ETF (GLD) oder der BlackRock Global Gold Fund, verzeichneten in den Jahren 2008–2009 positive Entwicklungen. Der Goldpreis stieg von etwa 700 USD/Unze im Oktober 2008 auf über 900 USD/Unze Ende 2008.
Performance: Goldpreise stiegen 2008 um etwa 5–10 %, während Aktienmärkte wie der DAX um 40 % einbrachen.

 

3. Inverse Fonds und Short-Strategien

 

Warum? Fonds, die auf fallende Märkte setzen (z. B. durch Leerverkäufe oder Derivate), konnten während der Krise Gewinne erzielen. Diese Fonds profitieren von sinkenden Aktienkursen oder Indizes.
Beispiel: Fonds wie der ProShares UltraShort S&P500 (SDS), ein gehebelter ETF, der auf das Gegenteil der S&P 500-Entwicklung setzt, erzielten in 2008 hohe Gewinne, da der S&P 500 um über 38 % fiel. Ähnlich verhielt es sich mit Fonds, die auf fallende Finanzaktien oder Immobilienindizes setzten.
Hinweis: Solche Fonds sind spekulativ und risikoreich, da sie in steigenden Märkten Verluste erleiden.

 

4. Rohstofffonds (in bestimmten Segmenten)

 

Warum? Einige Rohstoffe, insbesondere Edelmetalle, aber auch landwirtschaftliche Rohstoffe, waren weniger stark von der Finanzkrise betroffen. Allerdings waren andere Rohstoffe wie Öl stark volatil und verloren 2008 an Wert.
Beispiel: Fonds, die in diversifizierte Rohstoffe oder speziell in Agrarrohstoffe investierten, konnten vereinzelt positive Ergebnisse erzielen. Beispielsweise stiegen die Preise für bestimmte Agrarrohstoffe aufgrund der Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008, die mit der Finanzkrise zusammenhing.
Fondsbeispiel: Der Rogers International Commodity Index Fund oder ähnliche Rohstoff-ETFs konnten in bestimmten Segmenten stabil bleiben.

 

5. Geldmarktfonds

 

Warum? Geldmarktfonds, die in kurzfristige, hochliquide Anlagen wie Tagesgeld oder kurzfristige Staatsanleihen investieren, galten als sicher und stabil. Sie boten zwar niedrige Renditen, konnten aber Kapitalverluste weitgehend vermeiden.
Beispiel: Fonds wie der Vanguard Federal Money Market Fund blieben stabil, da sie in sichere, kurzfristige Papiere investierten. Allerdings gab es vereinzelt Probleme, wie beim Reserve Primary Fund, der durch Lehman-Anleihen Verluste erlitt und das Vertrauen in Geldmarktfonds kurzfristig erschütterte.

 

6. Defensive Aktienfonds (in begrenzten Fällen)

 

Warum? Fonds, die in defensive Sektoren wie Gesundheit, Konsumgüter oder Versorger investierten, schnitten besser ab als zyklische Sektoren (z. B. Finanzen, Technologie). Unternehmen in diesen Sektoren gelten als krisenresistent, da ihre Produkte auch in Rezessionen nachgefragt werden.
Beispiel: Fonds wie der Vanguard Health Care Fund oder der Fidelity Select Consumer Staples Portfolio verloren zwar oft weniger als der Gesamtmarkt, konnten aber in Einzelfällen stabile oder leicht positive Renditen erzielen, da Unternehmen wie Johnson & Johnson oder Procter & Gamble relativ robust blieben.
Performance: Defensive Sektoren verloren 2008 im Schnitt weniger (ca. 20–25 %) als der Gesamtmarkt (z. B. S&P 500: -38 %).

 

Fazit:

Die Finanzkrise 2008 war eine Ausnahmesituation, in der nur wenige Anlageklassen wie Staatsanleihenfonds, Goldfonds, Inverse Fonds und vereinzelt defensive Aktienfonds oder Rohstofffonds positive oder stabile Entwicklungen zeigten. Anleger, die antizyklisch handelten oder in sichere Häfen wie Gold und Staatsanleihen investierten, konnten Verluste minimieren oder in Einzelfällen Gewinne erzielen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die meisten Fonds, wie der NDACinvest Aktienfonds (-28,25 % im Jahr 2008), erhebliche Verluste erlitten, selbst wenn sie besser abschnitten als der DAX (-40 %).

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Vorteile der vermögensverwaltenden GmbH in Deutschland

Die vermögensverwaltende Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist in Deutschland eine beliebte Rechtsform für die Verwaltung von Vermögenswerten, insbesondere Immobilien, Wertpapieren oder anderen Kapitalanlagen. Im Gegensatz zu einer operativ tätigen GmbH konzentriert sich die vermögensverwaltende GmbH nicht auf die Erbringung von Dienstleistungen oder den Handel mit Waren, sondern auf die Verwaltung und Erhaltung von Vermögen. Dieser Artikel beleuchtet die rechtlichen, steuerlichen und praktischen Aspekte dieser Rechtsform.

Rechtliche Grundlagen

Die vermögensverwaltende GmbH ist eine Kapitalgesellschaft, die nach den Vorschriften des GmbH-Gesetzes (GmbHG) gegründet wird. Sie unterliegt denselben rechtlichen Anforderungen wie andere GmbHs, einschließlich:

Mindeststammkapital: 25.000 Euro, wobei mindestens die Hälfte bei der Gründung in bar oder als Sacheinlage eingebracht werden muss.

Haftungsbeschränkung: Die Haftung der Gesellschafter ist auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt, was die persönlichen Risiken minimiert.

Satzung: Die Satzung muss den Unternehmensgegenstand klar definieren, z. B. „Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere von Immobilien oder Wertpapieren“.

Eintragung: Die GmbH muss ins Handelsregister eingetragen werden, um die Rechtsfähigkeit zu erlangen.

Ein wesentliches Merkmal der vermögensverwaltenden GmbH ist, dass sie keine gewerbliche Tätigkeit ausübt. Dies bedeutet, dass sie keine aktiven Geschäfte betreibt, sondern lediglich Vermögen hält und verwaltet, z. B. durch Vermietung von Immobilien oder Verwaltung von Kapitalanlagen.

Steuerliche Besonderheiten

Die steuerliche Behandlung der vermögensverwaltenden GmbH unterscheidet sich erheblich von der einer gewerblich tätigen GmbH:

Gewerbesteuer: Da die vermögensverwaltende GmbH keine gewerbliche Tätigkeit ausübt, ist sie in der Regel von der Gewerbesteuer befreit. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da die Gewerbesteuer in Deutschland eine erhebliche Belastung darstellen kann.

Körperschaftsteuer: Die GmbH unterliegt der Körperschaftsteuer (15 % auf den Gewinn) sowie dem Solidaritätszuschlag (5,5 % der Körperschaftsteuer). Einnahmen aus Vermietung oder Kapitalanlagen werden hier angesetzt.

Umsatzsteuer: Einnahmen aus Vermögensverwaltung, wie z. B. Wohnraummiete, sind in der Regel umsatzsteuerfrei. Bei gewerblicher Vermietung (z. B. Büros) kann jedoch die Umsatzsteuerpflicht greifen, wobei die Kleinunternehmerregelung oder die Regelbesteuerung gewählt werden kann.

Ausschüttungen: Gewinnausschüttungen an Gesellschafter unterliegen der Kapitalertragsteuer (25 % plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer), sofern keine steuerlichen Sonderregelungen greifen.

Die steuerlichen Vorteile machen die vermögensverwaltende GmbH besonders attraktiv für die langfristige Vermögenssicherung, etwa im Rahmen der Nachfolgeplanung oder für die Bündelung von Familienvermögen.

Typische Anwendungsfälle

Die vermögensverwaltende GmbH wird in verschiedenen Szenarien genutzt:

Immobilienverwaltung: Viele vermögensverwaltende GmbHs halten Immobilienportfolios, die vermietet werden. Dies ermöglicht eine klare Trennung zwischen privatem und geschäftlichem Vermögen sowie eine professionelle Verwaltung.

Kapitalanlagen: Wertpapiere, Beteiligungen oder andere Finanzanlagen können in der GmbH gebündelt werden, um steuerliche Vorteile zu nutzen oder die Vermögensstruktur zu vereinfachen.

Nachfolgeplanung: Die GmbH eignet sich hervorragend, um Vermögen an die nächste Generation zu übertragen, da Anteile an der GmbH vererbt oder geschenkt werden können, oft unter Nutzung von steuerlichen Freibeträgen.

Haftungsschutz: Durch die Beschränkung der Haftung auf das Gesellschaftsvermögen wird das Privatvermögen der Gesellschafter geschützt, was besonders bei großen Vermögenswerten wichtig ist.

Vorteile und Nachteile

Vorteile:

Haftungsbeschränkung: Schutz des Privatvermögens.

Steuervorteile: Befreiung von der Gewerbesteuer und flexible Gestaltungsmöglichkeiten.

Nachfolge: Vereinfachte Vermögensübertragung.

Professionalität: Klare Struktur und Transparenz in der Vermögensverwaltung.

Nachteile:

Gründungskosten: Notarkosten, Registergebühren und das Mindeststammkapital verursachen initiale Kosten.

Verwaltungsaufwand: Eine GmbH erfordert Buchführung, Jahresabschlüsse und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Eingeschränkte Flexibilität: Die Vermögensverwaltung ist auf den in der Satzung festgelegten Zweck beschränkt.

Praktische Umsetzung

Die Gründung einer vermögensverwaltenden GmbH erfordert sorgfältige Planung:

Beratung: Steuerberater und Rechtsanwälte sollten hinzugezogen werden, um die Satzung optimal zu gestalten und steuerliche Vorteile zu maximieren.

Satzung: Der Unternehmensgegenstand muss klar als Vermögensverwaltung definiert werden, um die Gewerbesteuerbefreiung zu sichern.

Buchführung: Eine ordnungsgemäße Buchführung ist Pflicht, wobei oft eine externe Steuerkanzlei beauftragt wird.

Bankkonto: Ein separates Geschäftskonto ist erforderlich, um die Finanzen der GmbH von denen der Gesellschafter zu trennen.

Fazit

Die vermögensverwaltende GmbH ist ein bewährtes Instrument zur strukturierten und steueroptimierten Verwaltung von Vermögen in Deutschland. Sie bietet Haftungsschutz, steuerliche Vorteile und Flexibilität in der Nachfolgeplanung, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und regelmäßige Verwaltung. Für Privatpersonen oder Familien mit erheblichem Vermögen ist sie eine attraktive Option, um Vermögenswerte langfristig zu sichern und effizient zu verwalten.

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Die Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge in Deutschland

In Deutschland steht das Rentensystem vor großen Herausforderungen. Die demografische Entwicklung, steigende Lebenserwartung und ein sinkendes Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentenempfängern setzen die gesetzliche Rentenversicherung unter Druck. Ein Blogartikel zur Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge ist daher aktueller denn je. Dieser Artikel beleuchtet, warum private Vorsorge unverzichtbar ist und wie sie sinnvoll umgesetzt werden kann.

Die Herausforderungen der gesetzlichen Rentenversicherung

Die gesetzliche Rentenversicherung basiert auf dem Umlageverfahren: Die Beiträge der aktuell Beschäftigten finanzieren die Renten der heutigen Rentner. Doch die demografische Entwicklung stellt dieses System vor Probleme:

Schrumpfende Erwerbsbevölkerung: Durch den Geburtenrückgang und die Alterung der Gesellschaft gibt es immer weniger Beitragszahler pro Rentner. Prognosen zeigen, dass das Verhältnis von Erwerbstätigen zu Rentnern in den kommenden Jahrzehnten weiter sinken wird.

Steigende Lebenserwartung: Menschen werden älter, was die Dauer der Rentenzahlungen verlängert und die Finanzierung erschwert.

Sinkendes Rentenniveau: Um das System stabil zu halten, wurde das Rentenniveau – der Anteil der Rente im Verhältnis zum letzten Einkommen – kontinuierlich gesenkt. Experten erwarten, dass die gesetzliche Rente in Zukunft nur noch einen Teil des Lebensstandards im Alter decken wird.

Diese Entwicklungen machen deutlich: Die gesetzliche Rente allein wird für viele nicht ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu sichern. Eine private Altersvorsorge ist daher essenziell, um die Versorgungslücke zu schließen.

Warum private Altersvorsorge unverzichtbar ist

Die private Altersvorsorge dient dazu, die Lücke zwischen der gesetzlichen Rente und den tatsächlichen Lebenshaltungskosten im Alter zu füllen.

Hier sind die wichtigsten Gründe, warum sie so wichtig ist:

Erhalt des Lebensstandards: Viele Menschen möchten im Alter ihren Lebensstil beibehalten, sei es durch Reisen, Hobbys oder andere Aktivitäten. Die gesetzliche Rente allein reicht dafür oft nicht aus.

Inflation und steigende Lebenshaltungskosten: Auch im Alter steigen die Kosten für Lebensunterhalt, Gesundheit und Pflege. Private Vorsorge hilft, diese Kosten zu decken.

Flexibilität und Unabhängigkeit: Mit einer privaten Altersvorsorge können individuelle Bedürfnisse und Wünsche besser berücksichtigt werden, etwa durch zusätzliche Absicherungen für Pflege oder Krankheit.

Frühzeitiger Vermögensaufbau: Je früher mit der privaten Vorsorge begonnen wird, desto mehr profitiert man vom Zinseszinseffekt. Selbst kleine monatliche Beträge können über Jahrzehnte zu einem beachtlichen Vermögen wachsen.

Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge

Es gibt zahlreiche Wege, privat für das Alter vorzusorgen. Die Wahl der richtigen Strategie hängt von individuellen Zielen, der Risikobereitschaft und der finanziellen Situation ab. Hier ein Überblick über die gängigsten Optionen:

Riester-Rente: Eine staatlich geförderte Altersvorsorge, die durch Zulagen und Steuervorteile attraktiv ist. Besonders für Familien mit Kindern lohnt sich die Riester-Rente.

Rürup-Rente: Diese Form der privaten Vorsorge richtet sich vor allem an Selbstständige und Freiberufler, bietet aber auch Angestellten Steuervorteile.

Betriebliche Altersvorsorge: Viele Arbeitgeber bieten betriebliche Vorsorgeprogramme an, bei denen Beiträge direkt vom Gehalt abgeführt werden. Oft beteiligt sich der Arbeitgeber an den Kosten.

Private Rentenversicherungen: Diese bieten garantierte Auszahlungen im Alter und sind für sicherheitsorientierte Sparer geeignet.

Fondssparpläne und ETFs: Für diejenigen, die bereit sind, ein gewisses Risiko einzugehen, bieten Fondssparpläne und Exchange Traded Funds (ETFs) die Möglichkeit, langfristig Vermögen aufzubauen.

Immobilieninvestitionen: Der Erwerb einer Immobilie kann als Altersvorsorge dienen, sei es durch Mieteinnahmen oder den Verkauf im Alter.

Fazit

Die private Altersvorsorge ist in Deutschland keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Angesichts der sinkenden Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung und steigender Lebenshaltungskosten ist es unerlässlich, frühzeitig Verantwortung für die eigene finanzielle Zukunft zu übernehmen. Mit der richtigen Strategie und einem langfristigen Ansatz kann die private Altersvorsorge nicht nur Sicherheit bieten, sondern auch die Freiheit, das Leben im Alter aktiv und selbstbestimmt zu gestalten.

Beginnen Sie noch heute. Jeder Tag, den Sie früher starten, bringt Sie Ihrem finanziellen Ziel ein Stück näher!

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Warum Gold für die Vermögenssicherung unverzichtbar ist

 

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen suchen Anleger nach stabilen Möglichkeiten, ihr Vermögen zu schützen. Gold hat sich über Jahrhunderte als verlässlicher Wertspeicher bewährt und bleibt auch heute eine der besten Optionen für die Vermögenssicherung.

Dieser Artikel beleuchtet, warum Gold eine unverzichtbare Rolle in einem diversifizierten Portfolio spielt.

1. Schutz vor Inflation

Inflation erodiert die Kaufkraft von Fiat-Währungen. Wenn die Preise steigen, verliert Geld an Wert. Gold hingegen hat historisch gesehen seinen Wert gehalten oder sogar im Wert gewonnen, wenn die Inflation steigt. Es wird oft als „Inflationsschutz“ bezeichnet, da es unabhängig von staatlichen Währungen existiert und seine Knappheit den Wert stützt.

2. Absicherung gegen Währungsabwertung

Währungen können durch wirtschaftliche Misswirtschaft oder politische Entscheidungen an Wert verlieren. Gold ist eine globale Währung, die nicht an eine einzelne Regierung oder Zentralbank gebunden ist. In Krisenzeiten, wenn das Vertrauen in Papierwährungen schwindet, steigt die Nachfrage nach Gold, was es zu einem stabilen Anker für Vermögen macht.

3. Geopolitische Stabilität

Geopolitische Konflikte, wie Handelskriege oder internationale Spannungen, können die Finanzmärkte erschüttern. Gold wird in solchen Zeiten oft als „sicherer Hafen“ angesehen, da es nicht von politischen Entwicklungen oder Börsenkrachs direkt beeinflusst wird. Es bietet Anlegern eine Möglichkeit, ihr Vermögen abseits volatiler Märkte zu sichern.

4. Diversifikation des Portfolios

Ein gut diversifiziertes Portfolio reduziert Risiken. Gold hat eine niedrige Korrelation mit anderen Anlageklassen wie Aktien oder Anleihen. Das bedeutet, dass es oft stabil bleibt oder sogar steigt, wenn andere Anlagen fallen. Durch die Aufnahme von Gold können Anleger Schwankungen in ihrem Portfolio abfedern.

5. Langfristige Werterhaltung

Im Gegensatz zu Papierwährungen oder anderen Vermögenswerten, die durch wirtschaftliche Trends oder technologische Entwicklungen obsolet werden können, hat Gold seit Jahrtausenden seinen Wert bewahrt. Es ist ein physisches Gut mit intrinsischem Wert, das nicht durch technologische Disruptionen oder Marktmanipulationen beeinträchtigt wird.

Fazit

Gold ist mehr als nur ein Edelmetall – es ist ein zeitloser Vermögenswert, der Schutz vor Inflation, Währungsabwertung und geopolitischen Risiken bietet. Durch seine Fähigkeit, den Wert langfristig zu erhalten und Portfolios zu stabilisieren, bleibt Gold ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Vermögenssicherungsstrategie. Anleger, die Stabilität und Sicherheit suchen, sollten Gold als Kernbestandteil ihres Portfolios in Betracht ziehen.

Hinweis: Investitionen in Gold sollten im Rahmen einer umfassenden Finanzstrategie erfolgen. Konsultieren Sie gerne Smarter Finance als ihren persönlichen Anlageberater, um die beste Vorgehensweise für Ihre individuellen Bedürfnisse zu ermitteln.

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Wichtige Versicherungen für frisch gewordene Eltern

Bei wem der Nachwuchs vor der Tür steht, der hat neben der Namensfindung und der Einrichtung des Kinderzimmers auch noch so einige andere Sachen zu erledigen. Stress ist hier vorprogrammiert. Viele vergessen dabei aber sich über die Anpassung ihres Versicherungskonzeptes Gedanken zu machen. Welche Absicherungen wichtig, sinnvoll oder erst einmal zu vernachlässigen sind habe ich Ihnen in diesem Artikel einmal zusammengestellt.

Die Geburt eines Kindes ist ein aufregender und lebensverändernder Moment. Neben der Freude und den neuen Verantwortlichkeiten sollten frisch gebackene Eltern auch ihre finanzielle Absicherung überdenken. Versicherungen spielen dabei eine zentrale Rolle, um die Familie vor unvorhergesehenen Ereignissen zu schützen. In diesem Artikel stellen wir die wichtigsten Versicherungen vor, die für junge Eltern relevant sind.

 

1. Krankenversicherung für das Kind

Sobald ein Kind geboren wird, muss es in der Krankenversicherung angemeldet werden. In Deutschland ist die Mitversicherung von Neugeborenen in der gesetzlichen Krankenversicherung der Eltern in der Regel kostenfrei. Wichtig ist, die Anmeldung innerhalb von zwei Monaten nach der Geburt zu erledigen, da die Versicherung rückwirkend ab Geburt gilt.

Tipp: Prüfen Sie, ob eine private Krankenversicherung für Ihr Kind sinnvoll ist, falls ein Elternteil privat versichert ist. Vergleichen Sie die Leistungen und Kosten sorgfältig.

 

2. Haftpflichtversicherung

Kinder können – auch unbeabsichtigt – Schäden verursachen, sei es durch ein zerbrochenes Fenster oder einen Unfall beim Spielen. Eine private Haftpflichtversicherung ist daher unverzichtbar. Viele Policen schließen Kinder automatisch mit ein, solange sie im Haushalt der Eltern leben und unverheiratet sind.

Tipp: Achten Sie darauf, dass die Versicherungssumme hoch genug ist (mindestens 10 Millionen Euro) und prüfen Sie, ob „Deliktunfähigkeit“ abgedeckt ist, da Kinder unter 7 Jahren rechtlich nicht haftbar gemacht werden können.

 

3. Risikolebensversicherung

Eine Risikolebensversicherung sichert die Familie finanziell ab, falls ein Elternteil verstirbt. Sie zahlt im Todesfall eine vereinbarte Summe aus, die den Lebensstandard der Familie sichern oder laufende Kosten wie Miete oder Kredite abdecken kann. Besonders für Familien mit nur einem Hauptverdiener ist diese Versicherung essenziell.

Tipp: Wählen Sie eine Versicherungssumme, die mindestens das 3- bis 5-fache des Jahreseinkommens beträgt, und passen Sie die Laufzeit an die Zeit an, bis Ihr Kind finanziell frei ist.

 

4. Berufsunfähigkeitsversicherung

Wenn ein Elternteil aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr arbeiten kann, fällt oft ein Großteil des Einkommens weg. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) schützt vor diesem Risiko, indem sie eine monatliche Rente zahlt. Für junge Eltern ist dies besonders wichtig, da sie oft noch viele Berufsjahre vor sich haben.

Tipp: Schließen Sie die BU möglichst früh ab, da die Beiträge bei jüngerem Alter und besserer Gesundheit niedriger sind. Achten Sie auf eine ausreichende Rentenhöhe (mindestens 70 % des Nettoeinkommens).

 

5. Unfallversicherung

Kinder sind neugierig und erkunden ihre Umgebung, was zu Unfällen führen kann. Eine Unfallversicherung bietet finanzielle Unterstützung bei dauerhaften Verletzungen oder Invalidität durch Unfälle. Sie kann auch Leistungen wie Rehabilitationsmaßnahmen oder Umbauten im Haus abdecken.

Tipp: Prüfen Sie, ob die Versicherung weltweit gilt und ob sie auch Unfälle abdeckt, die nicht in der Freizeit, sondern z. B. im Kindergarten passieren.

 

Fazit

Frisch gewordene Eltern stehen vor vielen neuen Herausforderungen, und die richtigen Versicherungen können helfen, finanzielle Risiken zu minimieren. Priorisieren Sie zunächst die Krankenversicherung für das Kind, eine Haftpflicht- und eine Risikolebensversicherung. Ergänzen Sie diese je nach Bedarf mit einer Berufsunfähigkeits-, Unfall- oder Rechtsschutzversicherung. Lassen Sie sich von einem Versicherungsmakler oder Versicherungsberater unterstützen, um die besten Lösungen für Ihre individuelle Situation zu finden. So können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren: die Zeit mit Ihrem Kind zu genießen.

Wenn Sie über eines der Themen mehr Informationen wünschen, dann kontaktieren Sie uns gerne.

 

 

 

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Investmentaktion bis zum 30.06.2023: Kostenlose Beratung und Depotmanagement für min. 1 Jahr

Trotz steigenden Zinsen versprechen die Banken in Deutschland nur geringe Zinsen für Tagesgeld & Festgeld. Bei steigenden Kosten für Lebenshaltung, Energie und Heizung haben die Verbraucher, somit aber kaum die Möglichkeit ihr Geld kurzfristig inflationsgeschützt anzulegen. Damit unser Geld nicht deutlich entwertet wird, muss das Sparguthaben deshalb sinnvoll anlegt werden.

Tagesgeldkonten bieten den Vorteil, dass Sparer über ihr Geld täglich flexibel verfügen können. Die Freiheiten gelten allerdings auch für die Bank. Sie kann die Zinsen jederzeit senken, oftmals sogar, ohne den Kunden vorher informieren zu müssen. Wer aktuell nur diese Sparform wählt sollte sich schnellstmöglich um Alternativen bemühen. Vor allem das Geld auf welches der Sparer länger als 1 Jahr verzichten kann, sollte sinnvoll angelegt werden.

 

Wie lege ich mein Geld richtig an?

An sich sollte man nicht mehr als 2 Nettogehälter als Notgroschen auf seinem Tagesgeldkonto als eiserne Reserve liegen haben. Alles Geld über diese Grenze muss sinnvoll und renditestark angelegt werden. Ich empfehle hier ein flexibles Fondsdepot, wo Sie abgestimmt auf Ihre Wünsche, Lebensziele und Anlageschwerpunkte in verschiedene Fondsportfolios investieren. Je nach Anlagezeitraum sind Renditen von 2,6% bis 12,7% möglich.

​Unser mittelfristiges Investmentdepot mit einem Anlagehorizont von 5 Jahren hat in den letzten 10 Jahren ca. 6,39% pro Jahr (Stand Dezember 2022) gemacht.

Für langfristige Sparer eignet sich das dynamische Portfolio. Hier wurde besonders auf eine gute Chancen / Risikenanalyse wert gelegt. Die erzielte Rendite in den letzten 10 Jahren kann sich sehen lassen. So konnte unser gemanagetes dynamisches Portfolio seine Anleger im Durchschnitt pro Jahr mit 8,93% erfreuen (Stand Dezzember 2022).

Für kurzfristige Investments mit einem Anlagehorizont von mindestens 2 Jahren eignet sich ein Investment in Immobilienfonds. Diese sind sehr sicher und Renditen von konstanten 2,0 bis 2,6% pro Jahr sind möglich.

 

 

Wie sicher ist das Geld in einem Fonds?

Fonds haben nicht bei allen Anlegern einen guten Ruf. Dies liegt aber hauptsächlich an einer falschen Beratung von den Banken bzw. Vermögensverwaltern. Ich konzentriere mich bei der Auswahl der Fonds vor allem auf Ihre Ziele und Wünsche bzw. Ihre Anlagehorizonte (wie lange kann ich das Geld anlegen). Je nach Anlagehorizont gibt es Fonds welche für kurzfristige, mittelfristige oder langfristige Investments besser geeignet sind. Natürlich steht der Anlagehorizont auch in Abhängigkeit mit den realistisch erzielbaren Renditen. Bei längeren Investments sind höhere Renditen möglich, als bei kurzfristigen Anlagen.
Darüber hinaus ist ein Fonds auch sicherer als Ihr Geld auf der Bank, da es sich bei dem Fonds um Sondervermögen handelt. Sollte Ihre Hausbank oder ausländische Bank (z.B. Tagesgeld) pleite gehen, so haftet diese aktuell nur bis 100.000,00 € (Einlagensicherung). Haben sie ein größeres Vermögen in einem Fonds investiert und die Fondsbank muss Insolvenz anmelden, so passiert Ihrem Geld nichts, da dieses nicht bei der Fondsbank liegt, sondern bei verschiedenen Firmen investiert ist. Sie verlieren sozusagen nur das “Verwaltungsorgan”. Damit dieser Fall aber nicht eintritt arbeite ich nur mit großen und geprüften Fondsgesellschaften zusammen.
Fonds sind transparent und flexibel veräußerbar. Bei Zahlungsschwierigkeiten können Sie jeden Fonds veräußern und innerhalb von einer Woche ist Ihr Geld wieder auf Ihrem Referenzkonto.

 

Sonderaktion bis zum 30.06.2023:

Für Neukunden welche sich für ein Fondsdepot als Geldanlage entscheiden erlasse ich für 2 Jahre die Depotführungsgebühren, wenn Sie bis zum 30.06.2023 ein Depot bei der Frankfurter Fondsbank eröffnen. Außerdem fällt für die Beratung und die Depotbetreuung (Depotmanagement) für ein Jahr keine Servicegebühr an. Sie können also für ein Jahr Ihr Geld ohne jegliche Kosten anlegen und erhalten dazu noch eine kostenlose Beratung und Depotbetreuung.

Vorteile nochmal kurz zusammengefasst:

  • Keine Gebühren für das Investmentdepot für 2 Jahre. (Danach nur 45,00 € p.a.)
  • Kein Servicefee für 1 Jahr. (Danach nur 0,5% zzgl. MwSt. p.a.)
  • Kostenlose Investmentberatung
  • Kostenloses Depotmanagement (für bessere Depotperformance)
  • Keine weiteren versteckten Kosten

 

 

Melden Sie sich solange es noch freie Beratungstermine gibt. Die Aktion ist auch von der Frankfurter Fondsbank befristet. Bei Weiterempfehlungen bin ich auch bereit das Servicefee für weitere Monate zu erlassen. Also sprechen Sie gerne auch mit Ihren Freunden, Bekannten oder Geschäftspartnern.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Ob telefonisch oder via Email.

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