Die „Frühstartrente“ steht im Koalitionsvertrag. Während die Durchführung noch unklar ist, loben Experten den Grundgedanken – früh beginnen. Mit dem kostenlosen FFB Juniordepot sind schon die Jüngsten bereit, bei der Altersvorsorge an den Start zu gehen. Wieso das auch trotz der Frühstartrente zwingend notwendig ist, erklären wir in diesem Artikel.
„Frühstartrente“ nur kleiner Bonus
Planmäßig soll die „Frühstartrente“ ab 1. Januar 2026 Realität werden. In privatwirtschaftlich organisierten Depots sollen dann alle Kinder ab sechs Jahren für ihre Rente durch Investition am Kapitalmarkt vorsorgen können – bezuschusst mit 10 Euro pro Monat vom Staat.
Allerdings ist das nur eine staatliche Bezuschussung von insgesamt 1.440,- Euro vom sechsten bis zum 18. Lebensjahr und ist damit nur ein Tropfen auf den heißen Stein bei der Rentenvorsorge. Denn selbst bei einer angenommenen Verzinsung von 6 % ergäbe sich daraus rechnerisch ein Kapital von rund 36.000 Euro mit 67. Dieser Betrag wird nach allem, was sich vorhersehen lässt, nicht ausreichen, um die Rentenlücke – also den Differenzbetrag zwischen dem Erwerbseinkommen und der späteren Rente auch nur annähernd zu schließen.
Die staatliche Frühstartrente kann damit nur ein kleiner Baustein sein, die finanzielle Absicherung im Alter schon von Kindesbeinen an vorauszuplanen. Privates Engagement mit eigenen Mitteln wird auch künftig, neben der gesetzlichen Rentenversicherung, für die meisten Menschen hierzulande kaum verzichtbar sein, um auch im Rentenalter den erwirtschafteten Lebensstandard halten zu können.
Vorsorge fürs Alter: Die Macht des Zinseszinseffekts
Wer privat (zusätzlich) vorsorgt, kann sich den – richtigen Ansatz der „Frühstartrente“ zu eigen machen und wirklich früh beginnen. Denn die lange Zeit bis zur Rente spielt allen, die einen Kapitalstock aufbauen wollen, in die Karten. Der sogenannte Zinseszinseffekt ist kaum zu überschätzen.
Das kann man sich anhand einer einfachen Modellrechnung verdeutlichen: Wer etwa mit der Geburt eines Kindes monatlich 50 Euro investiert und dafür über 67 Jahre bei 7% Zinsen pro Jahr durchschnittlich unterstellt, würde mit einem Vorsorgekapital von über 818.000 Euro in Rente gehen – und das, obwohl insgesamt nur 40.200 Euro über die Lebenszeit bis zur Rente eingezahlt wurden.
Ein Fondsdepot von Geburt an
Für Kinder, Enkel oder Patenkinder regelmäßig etwas beiseitelegen: Mit diesem Angebot ist das FondsdepotJunior bei der FFB seit Jahren bewährt. Einfach zum Beispiel gleich nach der Geburt ein Depot für die lieben kleinen Verwandten eröffnen, aus der Vielfalt an Investmentfonds und ETFs auswählen und etwa mit einem Split-Sparplan gleich mehrere Fonds besparen – so einfach ist das. Mit Beginn der Volljährigkeit geht das entstandene Vermögen an die Kinder über. Die Einzahlungen können bis zum 67 Lebensjahr fortgeführt, erhöht, vermindert oder auch bei Bedarf flexibel pausiert werden. Auch steuerlich kann ein FondsdepotJunior attraktiv sein. Denn dem Kind steht – wie jeder Bürgerin und jedem Bürger – ein eigener Steuerfreibetrag zu.
Fazit
Es lohnt sich frühzeitig für Kinder zu sparen. Der Zinseszinseffekt ist ein wahres Wunder und sollte genutzt werden. So lassen sich auch mit kleinen Beträgen größere Summen über die Zeit ansparen. Als Geschenk bietet die FFB keine Depot- und Transaktionskosten in Fonds bis zur Volljährigkeit.
Für mehr Informationen kontaktieren Sie uns gerne.
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