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Private Unfallversicherung: Sinnvoll oder nicht?

Alle vier Sekunden ereignet sich in Deutschland ein Unfall, das sind rund acht Millionen jährlich. Und die meisten passieren nicht bei der Arbeit oder in der Schule, während Sie gesetzlich versichert sind, sondern zu Hause und in der Freizeit. Unfälle mit dauerhaften Folgen können sogar existenzbedrohende Auswirkungen für das Leben haben. Eine gute Unfallversicherung deshalb eine gute Absicherung mit weltweiten Versicherungsschutz – und das – rund um die Uhr. Wir geben einen kurzen Überblick zu dieser Versicherung.

 

Über 8 Millionen Unfälle passieren in Deutschland jährlich – die meisten davon aber nicht im Beruf, sondern eher im Haushalt, in der Freizeit oder beim Sport. Im schlimmsten Fall sind dauerhafte Verletzungen die Folge.

Speziell Kunden, die in ihrem Beruf und vor allem in der Freizeit – z. B. als Motorrad-, Skifahrer oder Kampfsportler – besonderen Risiken ausgesetzt sind, empfehlen wir die Absicherung des Invaliditätsrisikos. Besonders zu berücksichtigen sind eine gute Gliedertaxe und eine angemessene Invaliditätssumme (i.d.R. > 100.000 Euro) in Verbindung mit einer soliden Progression (i.d.R. > 225%).

 

Unsere Mindeststandards bei der Absicherung von Unfallrisiken:

  • Mitversicherung von Eigenbewegung (umfangreiche Deckung unter Ausschluss von Bandscheibenvorfällen)
  • Ertrinken und Ersticken als Unfallereignis
  • Vergiftungen mitversichert: Einnahme schädlicher Stoffe, deren Schädlichkeit der versicherten Person nicht bewusst war (auch bei Erwachsenen)
  • Erhöhte Kraftanstrengungen: Schäden an Gelenken, Muskeln, Bändern, Bauch-/Unterleibsbrüche
  • Bergungs- und Rückholkosten sollten mind. 50.000 Euro betragen

 

 

Ist eine Unfallversicherung sinnvoll?

 

Eine Unfallversicherung ist längst nicht so wichtig, wie beispielsweise ein Berufsunfähigkeitsversicherung, aber trotzdem bietet eine Unfallversicherung einen ergänzenden Schutz. Denn Unfälle können immer passieren – und dann dauerhafte Beeinträchtigungen mit sich bringen. Ob Umbaumaßnahmen, Einkommensverluste oder nötige Anschaffungen zur Lebensverbesserung: Die finanziellen Folgen einer unfallbedingten Invalidität lassen sich durch die private Unfallversicherung abfedern. Sollte der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nicht möglich sein, zum Beispiel aufgrund von Vorerkrankungen, dann wird die Unfallversicherung zur Pflichtversicherung. Bei einigen Anbietern ist ein Abschluss auch ohne Gesundheitsprüfung möglich.

 

Was bedeutet die Gliedertaxe?

 

Mit Hilfe der Gliedertaxe bestimmen die Versicherungen den Grad der Invalidität einer Personen nach einem Unfall. Sie beschreibt die körperliche Beeinträchtigung in Prozent. Die Prozentzahl ist davon abhängig, wie stark welcher Körperteil dauerhaft beeinträchtigt ist. Die Versicherungssumme und derProgressionsfaktor bildet dann die Berechnungsgrundlage für die Leistung, die im Falle eines Unfalls fällig wird.

 

Was zahlt eine Unfallversicherung?

 

Wie viel Geld nach einem Unfall von der privaten Unfallversicherung ausgezahlt wird, richtet sich nach dem Grad der Invalidität, der Höhe der gewählten Versicherungssumme und nach der vereinbarten Progression. Die Auszahlungsformen sind unterschiedlich. Es kann eine Einmalzahlung, Unfallrente, Todesfallsumme, Krankentagegeld oder auch eine Übergangsleistung sein.

 

Gerne beraten wir Sie unabhängig zu diesem Thema.

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