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10 wertvolle Tipps für Ihren Vermögensaufbau

Beim privaten Vermögensaufbau spielt vor allem die eigene Lebenssituation, das Einkommen, der Wille und der Sparhorizont eine Rolle. Häufig stürzen sich Anleger in den Vermögensaufbau ohne sich vorab Gedanken gemacht zu haben. Bevor man sich mit dem Vermögensaufbau beschäftigt sollte zunächst aber eine Basis geschaffen werden. Das bedeutet, dass sämtliche Schulden getilgt, Anlagehorizonte festgelegt und die aktuelle Konsumsituation überdacht werden sollten.

Anleger verfolgen meistens auch mehrere Sparziele mit unterschiedlichen Anlagehorizonten. Die verschiedenen Wünsche und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Geldanlagen unter einen Hut zu bringen, ist nicht leicht. Hier führt nur eine abgestimmte Sparstrategie zum Erfolg. Ihre oberste Maxime sollte lauten: Dauerhaft, frühzeitig und regelmäßig sparen!

Seit über 15 Jahren beschäftige ich mich gezielt mit Geldanlage, Vermögensaufbau und diversen Anlagestrategien. Hier sind meine wichtigsten Tipps für einen langfristigen Vermögensaufbau.

 

1. Machen Sie keine Schulden

Schulden erzeugen Abhängigkeiten. Wer ein Vermögen aufbauen will, muss zu erst seine Schulden loswerden. Sollten Sie Schulden haben, so adressieren Sie diese möglichst mit einer hohen Priorität. Schulden hindern Sie daran, andere Ziele zu erreichen. Hierbei sind insbesondere Kredite gemeint, die zum Konsum verwendet wurden, etwa für ein neues Auto, eine Reise, oder ähnliche Ausgaben.

 

2. Unnötigen Konsum vermeiden

„Reich wird man durch das Geld, was man nicht ausgibt.“ Wieso lassen sich Luxusmarken so gut verkaufen? Bei den meisten Menschen ist das größte Motiv das vermeintliche Gefühl vom Reichtum, das vor allem in der Mittelschicht hohen Absatz findet. Ein teures Auto, hochpreise Möbel oder ein neues Smartphone eignen sich perfekt, um den Nachbarn oder Freunde zu beeindrucken. Diese Dinge haben aber in 10 Jahren aber nur noch einen Schrottwert. Rationale und clevere Anleger kaufen vielmehr Qualität und investieren einen Großteil Ihres Geldes in Werte, die auch in 10 Jahren noch Bestand haben.

 

3. Erhöhen Sie Ihr Einkommen

Neben der Adressierung der Ausgabenseite ist die Erhöhung der Einnahmen eine Möglichkeit. Auch hier sollte man sich Gedanken über verschiedene Optionen machen. Ein Jobwechsel oder das Streben nach einer Gehaltserhöhung sind hierbei zwei naheliegende Möglichkeiten. Sprechen Sie regelmäßig mit Ihrem Chef. Er wird nicht auf Sie zukommen. Auch das Annehmen einer Nebenbeschäftigung kann schnell einige Hundert Euro im Monat mehr einbringen. Eventuell können Sie sogar mit Ihrem Hobby Geld verdienen.

Auch die Frage nach dem Investmenteinkommen ist unter diese Kategorie einzuordnen. Sparen Sie auf einem Sparbuch? Vielleicht ist es angemessen, einen Teil in höher verzinste Anlagen, wie etwa Aktien oder Fonds, zu investieren? Auf lange Sicht gesehen sind Aktien und Fonds die rentabelste Anlageklasse. Die Umschichtung Ihres Sparvermögens kann auf diese Weise langfristig massive Vermögenseffekte mit sich bringen.

 

4. Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser

Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Einnahmen und Ausgaben. Das Potenzial für mehr Geld und die Erfüllung von Träumen liegt manchmal direkt vor unserer Nase, in der eigenen Vermögensbilanz. Optimieren Sie ihre Fixkosten und versuchen Sie auch ihre variablen Kosten konstant zu halten. Brauchen Sie alle Versicherungen? Lohnt es sich das Geld in Reparaturen des alten Autos zu stecken? Ist die Wohnung vielleicht doch zu groß? Benötigen Sie einen Amazon Prime und Netflix Account?

 

5. Investieren Sie wie ein Millionär

Die meisten Deutschen haben Angst vor Aktien- oder Fondsanlagen. Dies liegt vor allem daran, dass Sie jahrelange auf Banken und Zeitungen vertraut haben. Denken Sie nach und investieren Sie clever. Viele Fonds streuen Ihr Vermögen auf große Konzerne. Auch nach der großen Finanzkrise 2008 funktioniert die Welt noch immer. Selbst ein Investment in den DAX bringt Ihnen jedes Jahr 8% Rendite im Durchschnitt. Sparbuch & Co. sind für einen sinnvollen Vermögensaufbau Unsinn. Eine Aktien bzw. Fondsanlage ist keine Spekulation, sondern ein sinnvolles Investment.

Beachten Sie aber bitte folgendes, dass Aktienanlagen langfristig erfolgen sollten. Nur so können kurzfristige Kursschwankungen wieder ausgeglichen werden. Kaufen Sie auch niemals Einzelaktien. Meldet die Firma Insolvenz an, dann könnte dein Geld weg sein. Kaufen statt dessen lieber einen breit gestreuten Aktienfonds mit hunderten von Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen und Ländern. Achten Sie auch darauf, dass ihre Geldanlage flexibel ist. Ein Fondssparplan ist z.B. sehr flexibel. Die laufenden Raten können ausgesetzt, erhöht, gesenkt und ganz einstellt werden.

 

6. Denken Sie frühzeitig über ihre Altersvorsorge nach

Je eher Sie beginnen zu sparen, desto leichter werden Sie Ihre finanziellen Ziele erreichen. Wenn Sie im Jahre 1988 monatlich 100 € gespart und in den DAX investiert hätten, hätten Sie bis Ende 2018, nur 30 Jahre später, ein Vermögen von über 170.000 € angehäuft. Hätten Sie nur 5 Jahre später damit begonnen, hätten Sie Ende 2018 mit 106.000 € auf über 65.000 € verzichtet.

Noch einmal: Der Zinseszinseffekt ist beim Sparen der wichtigste Faktor und Ihr bester Freund. Die Auswirkungen sind insbesondere über lange Zeiträume hinweg immens. Diesen Effekt sollten sich vor allem junge Menschen in den 20ern und 30ern zunutze machen, und schon heute anfangen zu Sparen. Mit 40 Jahren ist es fast schon zu spät Altersvorsorge zu betreiben.

 

7. In der Ruhe liegt die Kraft

Geduld, Beharrlichkeit und Ausdauer sind beim Vermögensaufbau Erfolgsfaktoren. Einmal getroffene Anlageentscheidungen sollten Sie deshalb nicht bei jeder Gelegenheit oder bei kurzfristigen Marktveränderungen ändern. Anleger die hektisch von einer Geldanlage zur anderen wechseln, werden durch Gebühren, Kosten und eventuell anfallende Steuern die laufende Rendite senken. Wer dagegen mit Ruhe und Gelassenheit seine einmal getroffenen Entscheidungen beibehält, fährt fast immer besser und erzielt höhere Renditen. Wesentliche Veränderungen Ihrer Vermögensplanung sollte Sie deshalb nur vornehmen, wenn sich wichtige Sachverhalte oder Lebensumstände (z.B. Tod eines Partners, Familienplanung etc.) verändern.

 

8. Streuen Sie Ihre Geldanlagen

Wer nur auf eine Form der Geldanlage setzt, nutzt entweder das Potential einer höheren Verzinsung nicht oder geht ein hohes Risiko ein. Aus diesem Grund sollte der Vermögensaufbau nicht nur auf einer Form der Geldanlage beruhen, sondern Aktien, Festgeld sowie weitere Werte mischen. Dabei können Sie zudem verschiedene Anlagehorizonte im Blick behalten und das richtige Maß aus Risiko und Rendite wählen.

Investieren Sie nicht nur in Aktien bzw. Aktienfonds. Legen Sie einen Teil von Ihrem Geld auch in Immobilien, Geldmarkt und Anleihenfonds. Auch Mischfonds eignen sich sehr gut für eine bessere Diversifizierung im eigenen Investmentdepot.

 

9. Das schnelle Geld ist sehr unwahrscheinlich

Gerade zu Beginn eines professionellen Vermögensaufbau hat man noch kein Gefühl dafür, welche Performance realistisch ist und welche nicht. Viele Anfänger sind der Meinung, dass es ein leichtes wäre, den Markt zu schlagen. Doch die wenigsten schaffen das. Manche Neulinge sind dann enttäuscht, wenn sie hören, dass selbst ein Warren Buffet in der Regel „nur“ 20% Performance erwirtschaftet. Über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg ist dieser Gewinn jedoch um ein vielfaches potenziert. Es ist wichtig, nicht linear, sondern immer an den Zinseszins zu denken. Wer an der Börse sein Geld innerhalb weniger Monate vervielfachen will, betreibt tatsächlich Glücksspiel. Davon raten wir ab.

 

10. Suchen Sie sich einen guten Finanzberater

Leider finden Sie am Markt viele unseriöse Angebote. Achten Sie deshalb bei der Wahl des Finanzberaters immer darauf, dass dieser unabhängig ist. Ein vertrauensvoller und unabhängiger Finanz- bzw. Vermögensberater handelt immer im Interesse des Kunden und führt eine ausführliche Beratung zu Chancen und Risiken der einzelnen Geldanlagen mit Ihnen durch. Fehlt diese Beratung, kann der Berater für mögliche finanzielle Schäden haftbar gemacht werden. Anlageberater sind deshalb über entsprechende Versicherungen abgesichert. Wenn Sie Wert auf eine unabhängige Finanzberatung legen, dann wenden Sie sich gerne an uns.

 

Ein Vermögen lässt sich nicht nur durch Erbschaft, Lottogewinn oder eine grandiose Geschäftsidee aufbauen. Auch mit einem normalen Einkommen kann man ein beachtliches Vermögen anhäufen. Dafür sind lediglich einige Regeln zu beachten.Disziplin und die Etablierung von bestimmten Gewohnheiten und Verhaltensweisen sind jedoch besonders wichtig, um langfristig seine finanziellen Ziele erreichen zu können.

Die Visualisierung der eigenen Gewohnheiten und das Bewusstwerden über die eigenen Ausgabenmuster ist hierbei ein wichtiger Punkt, der Augen öffnen und zu einer Veränderung des Verhaltens beitragen kann. Insbesondere aber muss das “große Ganze” ins Zentrum gerückt und im Blick behalten werden. Vermögensaufbau ist nämlich kein Sprint, sondern ein Marathon, der sich über viele Jahre hinzieht. Dennoch lohnt es sich, diesen Marathon anzugehen, denn jeder Schritt nach vorn ist unmittelbar sichtbar. Je mehr Schritte Sie tun, desto mehr arbeitet der Zinseszinseffekt für Sie und beflügelt die Länge Ihrer Schritte.

Sie werden erstaunt sein, wie schnell sich ein beachtliches Vermögen aufbauen lässt. Gerne helfen wir Ihnen bei dieser spannenden Reise.

 

 

 

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Die 7 goldenen Regeln des Investierens

Die Phase niedriger Zinsen hält seit Jahren an. Immer wieder werden von Banken und Vermögensberatern Aktien, Immobilieninvestments oder Fonds als Alternative empfohlen. Viele Anleger aber schrecken vor diesem Schritt zurück – vor allem nach negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit (Finanzkrise, Dotcom-Blase).

Die Wünsche und Ziele von den meisten Investoren besteht darin, irgendwann finanzielle Freiheit genießen zu können. Dieses Ziel ist zwar nicht leicht zu erreichen, es ist aber ein durchaus realistisches. Es dauert natürlich Zeit, um sich ein Portfolio aufzubauen, das genügend Einkommen generiert, von dem man leben kann. Da wir auch jeden Tag daran arbeiten die Portfolios von unseren Kunden bestmöglich zu gestalten und auch eine Geldanlage in ein Portfolio aus einem „Basket“ von verschiedenen Investmentfonds empfehlen, haben wir ein paar wichtige Regeln definiert die als Leitfaden gedacht sind. Folgen Sie diesen Regeln, so müssen Sie keine Angst vor einem Investment in Fonds oder Aktien haben.

 

 

Regel 1: Investieren Sie langfristig

Ein Investor, der sein Geld langfristig für die sprichwörtlich „schlechten Zeiten“ zurücklegt, wird seine finanziellen Ziele wahrscheinlich wesentlich eher erreichen als jemand, der am Markt lediglich auf schnelle Gewinne aus ist. Erstellen Sie deshalb immer verschiedene Portfolios mit unterschiedlichen Anlagehorizonten.

Zitat von Warren Buffett (amerikanischer Investor): Unsere bevorzugte Haltedauer: für immer.“

Je länger Ihr Anlagehorizont ist, desto größer ist auch der potenzielle Zinseszinseffekt auf den ursprünglichen Wert Ihres Investments. Vielen Anlegern wird der Begriff „Zinseszinseffekt“ bereits von ihren Sparkonten vertraut sein. Darunter versteht man den Prozess, bei dem die Zinserträge aus Ihrem ersparten Geld dem ursprünglichen Anlagebetrag hinzuaddiert werden und dann ihrerseits ebenfalls verzinst werden. Langfristig kann dieser Zinseszinseffekt einen beträchtlichen Unterschied ausmachen. Und dies kann auch für Ihre Investmenterträge gelten, solange Sie diese regelmäßig reinvestieren.

 

Regel 2: Streuen Sie das Risiko

Das Halten eines Portfolios von Investmentfonds oder Aktien mit geringer Korrelation kann die Gefahren, die mit der Anlage in bestimmte Assetklassen und Märkte einhergehen, ebenso wie weniger offensichtliche Risiken, wie das Inflationsrisiko (also die Gefahr, dass der Wert eines Investments durch einen Anstieg der Inflationsrate beeinträchtigt wird) diversifizieren. Denn Aktien, Anleihen, Immobilien, Investmentfonds, Rohstoffe und liquide Geldmittel können auf unterschiedliche Bedingungen am Markt jeweils unterschiedlich reagieren. Somit können Sie mit Engagements in mehr als einer Anlageklasse sicherstellen, dass der Wert Ihrer Investments nicht gleichzeitig durchweg steigt oder sinkt.

Die geografische Ausrichtung sowie ein langfristiger Anlagehorizont sind weitere Möglichkeiten der Risikostreuung. Darüber hinaus können Investments in Anlagevehikel wie OEICs die Probleme, die das Management eines breit gestreuten Portfolios mit sich bringt, deutlich verringern. Vor allem aber sollten Investoren im Vorfeld klar definieren, mit welchem Risikoniveau sie sich wohlfühlen, und dies auch bei ihren Anlagezielen berücksichtigen. Grundsätzlich sollte man immer Anlagen mit einer globalen Ausrichtung bevorzugen.

 

 Regel 3: Auf den Preis und die Qualität achten

Das so genannte Investieren nach dem Value-Ansatz, so wie es von Warren Buffett betrieben wird, hat zwei Dimensionen: Qualität und Preis. Diese beiden Faktoren müssen stimmen, damit nach dieser Strategie eine Aktie oder ein Investmentfonds als Anlage infrage kommt. Ein Unternehmen kann noch gut sein und gute Geschäftsberichte vorweisen, aber wenn dafür ein zu hoher Preis bezahlt werden muss, kann mit diesem Investment keine zufriedenstellende Rendite erzielt werden. Der Zeitpunkt des Einkaufs bestimmt demnach auch zum Teil den zu Schluss erziehlten Gesamt-Gewinn. Die Einschätzung, ob eine Aktie preiswert ist, ist allerdings tendenziell subjektiv und hängt von der Erfahrung des Einzelnen ab. Wurden die Analysen gemacht und das Unternehmen ausführlich qualitativ untersucht, so ergibt sich recht einfach ein Anhaltspunkt, welche Rendite von einem Investment zu erwarten ist. Wer sich nicht ständig mit Aktienbewertungen auseinandersetzen sollte, sollte eher ein Fondsinvestment als Geldanlage erwägen.

 

Regel 4: Investieren Sie nur in Investments die Sie verstehen

Obwohl Anleger mit einem gut strukturierten Portfolio einen soliden Ertrag erwirtschaften können, kann durchaus auch genau das Gegenteil eintreten. Nur allzu leicht erleidet man nachhaltige Verluste, wenn man sein Geld in ein Wertpapier investiert, das sich in Folge nicht wie erwartet entwickelt. Deshalb sollten Anleger immer versuchen zu verstehen, in was sie überhaupt investieren.

Zitat von Benjamin Franklin (Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann, 1706-1790): Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.“

Bei der Auswahl eines guten Investmentfonds beispielsweise sollte der Anleger daher darauf achten, dass Unternehmen in den Top Holdings enthalten sind, mit dessen Produkten er auch etwas anfangen kann. Außerdem sollte auch die Größe und die Anlageschwerpunkte eine wichtige Rolle bei der Auswahl des Fonds spielen.

 

Regel 5: Investieren Sie niemals auf Kredit

Unternehmen nutzen Fremdkapital, der Staat begibt Anleihen, Privatleute finanzieren Möbel, Autos, Häuser über Kredite. Weshalb sollten Anleger nicht auch auf Kredite zurückgreifen, um an der Börse zu spekulieren? Es war vor allem ein Phänomen in der wilden Zeit des Neuen Marktes Ende der 90er Jahre: der Kauf von Aktien auf Kredit. Das Problem hierbei aber ist, dass Sie auf jeden Fall den Kredit inklusive Zinsen zurückzahlen müssen. Die Rendite der Wertpapiere ist dagegen von der Entwicklung der Börse abhängig. Verläuft diese in die falsche Richtung, kann das fatale Folgen haben. Viele Menschen haben sich damit für ein Leben lang verschuldet. Bitte nehmen Sie diese Regel besonders ernst. Auch mit wenig Geld kann man langfristig vermögend werden.

 

Regel 6: Gegen den Strom schwimmen

Wie nach der großen Finanzkrise und der damit in Verbindung stehenden Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im Jahr 2008 eindrucksvoll zu beobachten war, kann eine unerwartete oder ungünstige Nachrichtenlage die Tendenz des Aktienmarktes maßgeblich beeinflussen. So gab es tatsächlich Zeiten, in denen defensive Unternehmen, die hohe Cashflows generieren und ihren Wert auch unter unterschiedlichsten Marktbedingungen steigern können, durch dieselbe negative Stimmungslage in Mitleidenschaft gezogen worden sind, wie die Kurse von vergleichsweise konjunktursensitiven Aktien und Titeln geringerer Qualität. Die Panik am Markt war groß und alle haben von Aktien und Fonds abgeraten. Dabei war genau dies der beste Zeitpunkt zum Kaufen.

 

Regel 7: Fokussieren der realen Rendite

Inflation, Steuern und Gebühren (wie Transaktionskosten, Umtauschgebühren oder laufende Gebühren) sind drei Faktoren, welche die realen Erträge Ihres Investments beeinträchtigen können. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, Kosten zu senken. Dazu zählen beispielsweise steueroptimierte Produktlösungen wie Spar- und Pensionspläne oder die betriebliche Altersvorsorge (bAV). Darüber hinaus gibt es auch inflationsgeschützte Anlageinstrumente wie inflationsgebundene Anleihen, Investment- oder Immobilienfonds oder Gewerbeimmobilien, bei denen die Mieteinnahmen oftmals analog zur Inflationsrate ansteigen. Beachten Sie aber besonders bei steuerlich attraktiven Produkten wie Riester oder einer bAV stets auch die Versteuerung in der Auszahlungsphase. Diese ist bei den genannten Produkten sehr schlecht und damit ein Grund, wieso dies für die meisten Menschen eine unattraktive Anlage gegenüber einem normalen Fonds- oder Aktiensparplan ist (unter aktuell steuerrechtlichen Gesichtspunkten (02.2018)).

 

 

Wichtiger Hinweis:
Der Wert von Anlagen kann schwanken, wodurch die Fondspreise steigen oder fallen können und Sie Ihren ursprünglich investierten Betrag möglicherweise nicht zurückerhalten. Vergangene Wertentwicklungen sind kein Indikator für zukünftige Erträge. Bitte beachten Sie, dass der Wert Ihrer Anlage aufgrund von Währungsschwankungen steigen oder fallen kann. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob eine Anlage für Sie und Ihre Situation geeignet ist, wenden Sie sich bitte an uns. Gerne beraten wir Sie unabhängig und individuell.

 

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